Das American-Dinner bei Erika

Das perfekte Dinner: Erika in AmErika

Am zweiten Tag der Münchner "Das perfekte Dinner"-Runde holt Erika Hollywood in die bayrische Hauptstadt. Die 28-jährige Online-Marketing-Managerin hat zu ihrem Motto "AmErika" einen ganz besonderen Bezug. Sie war als Studentin bereits für ein Auslandssemester in Kalifornien und kehrte kurze Zeit später zurück in den "Sunshine-State". Ehrensache für die Wahl-Münchnerin, dass der Dinner-Abend ganz im Zeichen des Landes mit den unbegrenzten Möglichkeiten steht.

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Das California-Girl holt Hollywood in die bayrische Hauptstadt

Erika mag nicht nur Wortspiele, sondern hegt vor allem eine tiefe Liebe zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Wahl-Münchnerin verbrachte während ihres Studiums ein 6-monatiges Auslandssemester in Los Angeles. Auf der Rückreise nach Deutschland lernte sie dann wie vom Schicksal bestimmt einen jungen Amerikaner kennen, der ihr den Kopf verdrehte. Kaum verwunderlich, dass es sie unmittelbar nach dem Semester erneut in den Westen zog. "Ich habe dann meine Sachen gepackt und bin nach Kalifornien gezogen, um dort meine Bachelor-Arbeit zu schreiben", erzählt Erika mit funkelnden Augen und beweist, dass es solche Liebesgeschichten auch im echten Hollywood gibt. "Dort habe ich dann auch 2 Jahre für eine deutsche Firma gearbeitet", führt sie weiter aus. Die Gäste sind begeistert vom Mut der ambitionierten und emanzipierten Online-Marketing-Managerin. Ihr Selbstbewusstsein kommt jedoch nicht von ungefähr, wie sie kurz darauf beklagt: "Am Anfang kommst du da an als junges Mädel und wirst dort belächelt". "Frauen brauchen dann immer dieses 'noch mehr'. Männer machen sich darüber gar keinen Kopf", schreibt Hobby-Psychologe und Frauenversteher Götz verbal sein Gutachten. "Und dann musste ich mir echt antrainieren mal den Mund aufzumachen. Ich war echt schüchtern damals noch", führt Erika ihr damaliges Ich weiter aus. "Warum sollten sie sie denn dort belächeln?", fragen sich Götz und Wiebke. "Da gibt’s keinen Grund!", sind sie sich sicher. Erika hat sie Selbstzweifel mittlerweile selbstbewusst an den Nagel gehängt und zieht ein positives Resümee: "das war eine gute Schule".

Mit entsprechender Offenheit gestaltet sie auch ihr American Dinner. Der Abend verspricht kalorienreich zu werden und Erika hofft, sich in die Herzen der Kandidaten kochen zu können. Vielleicht schafft sie ja mit ihrem "AmErika"-Menü den Sprung an die Spitze der Münchner Runde des Perfekten Dinners.