Das perfekte Dinner: Angelo und sein Leben in einer XXL-Familie

Angelo: "Meine Vater hat irgendwas verkehrt gemacht"

In der neuen Woche bei "Das perfekte Dinner" treten fünf Italiener aus dem Ruhrpott gegeneinander an, um die traditionelle italienische Küche vorzustellen. Doch nicht nur das Essen, sondern auch die Kandidaten sorgen dabei für große Unterhaltung. An Tag zwei empfängt Gastgeber Angelo die Konkurrenz zu seinem Dinnerabend und das, was er über seine Familie erzählt, sorgt bei den Kandidaten für große Verwunderung.

Angelo dpd

An Liebe zu Kindern scheint es in Angelos Familie nicht zu fehlen. Fleißig wurde ein Kind nach dem anderen gezeugt bis die Zahl zwölf erreicht wurde. Elf Geschwister darf Vollblut-Italiener Angelo sein Eigen nennen und ist mächtig stolz darauf. "Ich bin der Erstgeborene", verkündet der Gastgeber und lacht dabei. Nur eine Sache bereitet dem Italo-Macho ein wenig Kummer. Auf Lauras Frage, wie viele davon Mädchen und wie viele Jungen sind, antwortet er: "Ach ja … Ich habe acht Schwestern. Meine Vater hat irgendwas verkehrt gemacht." Verkehrt? Das liegt wohl im Auge des Betrachters, denn Kandidatin Angela sieht das ganz positiv: "16 fleißige Hände im Haushalt."

Bei Angelo und seiner Familie war immer viel los

Doch wie ist das Leben in einer italienischen XXL-Familie? "Bei unse ware immer viel los. 'Meine Teller und meine Gabel – du haste meine Gabel, du haste meine Teller.‘ Das war immer so eine Theater da", erklärt der Gastgeber. Um die vielen Bambinos unterbringen zu können, musste eine große Wohnung her. Auf 400 m² Wohnfläche ist Angelo mit seinen elf Geschwistern groß geworden. "Eine Küche hatte 100 m² Fläche und die andere 60 m²." Also hatte klein Angelo genug Platz, um fleißig für sein heutiges Dinner zu üben. Ob sich das herausschmecken lässt?