Das perfekte Dinner: Astrid ist auf der Suche nach dem Gin des Lebens
"Das perfekte Dinner" Nummer vier der Stuttgarter Woche wird bei Astrid serviert. Die 57-Jährige Hochschul-Professorin hat ihr Menü unter ein Motto gestellt, das nur aus einem einzigen Wort besteht: Gin. Dafür wird die Gastgeberin die aromatische Wacholder-Spirituose in jeden Gang einfließen lassen. Astrid hofft, dass ihre Gäste ihre Leidenschaft für Gin teilen, denn für Gin-Gegner hätte sie keine Alternative auf Lager.
"Ich war schon immer Gin-Fan": Astrid probiert sich durch
Astrid mochte Gin schon, als er noch nicht cool und hip war. "Ich trinke Gin seit 30 oder 40 Jahren – und jetzt fangen die alle an, mir das nach zu machen", meint die 57-Jährige. Einen Vorteil hat der moderne Gin-Hype natürlich: Es gibt heute wesentlich mehr Gin-Sorten als früher, durch die man sich genüsslich hindurch probieren kann. Ihren ultimativen Lieblings-Gin scheint Astrid noch nicht gefunden zu haben – das sieht sie noch als ihre "Lebensaufgabe" an.
Für ihre Gäste wird sie jedenfalls an diesem Abend in die Rolle einer Botschafterin des Gin-Genusses schlüpfen. In ihrem Menü kommt man nämlich um das hochprozentige Getränk nicht drum herum. Und beim Aperitif natürlich auch nicht. Ein guter Gin geht schließlich immer.
Ihrem perfekten Dinner sieht Astrid eher gelassen entgegen und rechnet lediglich damit, eher gegen Ende des Nachmittags unter Zeitdruck zu geraten. "Dann muss ich eben improvisieren", meint die Gastgeberin lässig, "kann sein, dass dann eben ein Gang ausfällt". Wichtig dabei: Immer das Pokerface aufsetzen. Hauptsache, es ist genug Gin da.