Die neue Dinner-Runde startet und es klingt zunächst verwirrend: Fünf Hobbyköchinnen und -köche treffen sich in Wiesbaden oder Mainz und näherer Umgebung und essen bei der gebürtigen Fränkin Sam (34), die aus einer amerikanischen Soldatenfamilie stammt, ein koreanisches Menü. Auf der Karte, die Sam in Form eines Fächers reicht, stehen sonderbare Begriffe wie Kimchi, Pajeon, Japchae, Pajeori, Gangjang Beoteo Dakgui oder Bulgogi, die nicht einmal die Gastgeberin selbst so richtig aussprechen kann.
Es ist aber ein anderes Detail, das die Gäste schier ausflippen lässt. Wir werden es an dieser Stelle aber nicht verraten. Dazu muss man sich schon das Video angucken.
Die seltsamen Hieroglyphen auf dem Fächer sind selbstverständlich Koreanisch und bezeichnen die einzelnen Komponenten für koreanisches „Feuerfleisch“. Da knurren dann auch die teutonischen Mägen wieder vor Freude. Wobei man Moritz (31) womöglich unrecht tut. Der hat nämlich für längere Zeit in Korea gelebt und war schon im Vorfeld im Bilde, was es bei Sam als Menü geben wird.
Die Frage liegt da natürlich auf der Hand, ob Sam Vorfahren in Korea hatte. Dies weist sie vehement von sich. Als Mama einer Soldatenfamilie hat sie mit Ehemann und Kindern eine Zeitlang in Korea gelebt und sich dort in die Küche des Landes verliebt. Man soll die leckeren Gerichte schließlich auch essen und muss sie deswegen noch lange nicht 100% korrekt aussprechen können.