Das perfekte Dinner: Ben hat Probleme mit seinem Dessert

Tarte Tatin mit Birnen

Am letzten Tag der „Das perfekte Dinner“-Woche muss sich Produktdesigner Benjamin ins Zeug legen und beweisen, dass er nicht nur schöne Kinderwagen, sondern auch ausgezeichnete Drei-Gänge-Menüs kreieren kann. Bens Abend verläuft super, alles klappt nach Plan. Doch dann ist das Dessert, eine Tarte Tatin, an der Reihe. Die bringt den letzten Gastgeber der Amsterdam-Woche nochmal ordentlich ins Schwitzen.

Der Mürbeteig macht Probleme

Bendessert

Um sein französisch angehauchtes Menü abzurunden, gibt es bei Ben eine Tarte Tatin als Nachspeise. Das ist ein traditioneller Obstkuchen, der kopfüber gebacken wird. Ausgerechnet der Teig, der Gastgeber Ben besonders wichtig ist, bereitet ihm große Probleme. Beim Ausbreiten reißt der Teig immer wieder. Ben wäre jedoch nicht Ben, wenn er keine Lösung parat hätte. Prompt knetet er noch mehr Mehl in den Teig ein und siehe da: Sein Plan geht auf und die Tarte kann endlich in den Backofen.

Eine Tarte, die suppt

Doch Hobbykoch Ben steht noch eine Herausforderung bevor. Die wahre Krux der Tarte Tatin ist nämlich das Stürzen. Ben holt sich dafür Hilfe von Peter, der gelernter Konditor ist. Und der ist beim ersten Anblick des Desserts schon begeistert: "Der Karamell blubbert schön." Nach dem Stürzen des Kuchens schlägt seine Begeisterung jedoch in Gelächter um, denn der Karamell "blubbert" wohl etwas zu viel und verteilt sich langsam aber sicher auf dem Tablet und in der ganzen Küche.

Ben nimmt das Schlamassel mit Humor und ist dennoch stolz auf seinen umgedrehten Birnenkuchen. Deshalb präsentiert er ihn schon vor dem Anrichten seinen Mitstreitern und die bemerken die Sauerei nicht einmal. Ganz im Gegenteil, denn Yvonne fragt sogar: "Das muss so sein, oder?" Benjamins ehrliche Antwort sorgt für großes Lachen in der Runde: "Ich habe keine Ahnung." Na, Hauptsache es schmeckt.