Das perfekte Dinner: Da ist doch etwas angebrannt!
Am dritten Tag von "Das perfekte Dinner" in Berlin bittet der selbsternannte Abenteurer Steven zu Tisch. Gemeinsam mit seinem Freund und Mitbewohner Richard bereitet er die Gänge bestmöglich für den Abend vor, doch in der baufälligen WG scheinen einige Geräte ein Eigenleben entwickelt zu haben.

Während Steven die Himbeervinaigrette für seine Vorspeise vorbereitet und munter vom "Honigbären" aus der DDR schwärmt, gibt es plötzlich ein lautes Geräusch. Steven und Richard scheinen jedoch wenig beeindruckt, schließlich sind die beiden es gewohnt, dass in ihrer Wohnung öfter mal etwas kaputt geht. Die Hängelampe in der Küche hat sich gelöst und ist auf Schulterhöhe von der Decke gekracht – kein Wunder bei der eigenwilligen Konstruktion aus Plastikflasche und Klebeband! Schnell springt Richard auf einen Stuhl und verkürzt das Lampenkabel mit Hilfe der Wasserflasche wieder.
Vorsicht, Rauchwolke!
Nachdem die Lampe wieder ordnungsgemäß hängt, macht Steven sich an die Butterstreusel für seine Nachspeise. Die Vanille-Zimtcreme verfeinert er mit einer ganz besonderen Vanilleschote, die man nicht in jedem x-beliebigen Supermarkt bekommt. Während Steven gerade etwas über die Herkunft der Vanilleschote erzählt, schaut Richard nach den Butterstreuseln, die im Ofen backen. Als Richard die Tür des alten Gasofens öffnet, kommt eine große Rauchwolke aus dem nicht mehr ganz gleichmäßig backenden Ofen – die Streusel sind komplett verbrannt! Steven ärgert sich, da er keine weiteren Streusel in Reserve hat und muss wohl oder übel einen zweiten Versuch starten, um den hohen Erwartungen seiner Gäste gerecht zu werden. Die können sich nämlich gut vorstellen, dass Steven "das perfekte Dinner" serviert.
Obwohl Steven den Streusel-Vorfall mit Humor nimmt, bleibt eine Frage offen: Kann Steven die Erwartungen seiner Gäste erfüllen oder macht ihm seine "Bruchbude" doch noch einen Strich durch die Rechnung?