Das perfekte Dinner: Das Kochen nach Rezept funktioniert bei Sonja nicht so einfach

Sonja liebt es "alle Sinne anzusprechen"

Am ersten Tag in der Stuttgarter-Runde bei "Das perfekte Dinner" geht es zu Kandidatin Sonja. Die gebürtige Italienerin möchte mit einem Fenchelcarpaccio mit Orangen als Vorspeise, einer spanischen Fischsuppe als Hauptspeise und einem Piemonteser Pudding punkten, um die Dinner-Krone zu gewinnen. Vorher stellt sich die Kandidatin in ihrem kulinarischen Steckbrief vor.

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Welche Eigenschaften schätzt du an einem guten Gastgeber?

Den Gästen das Gefühl zu geben willkommen zu sein und sich um sie zu bemühen.

Was war dein größter Kochunfall?

Ich habe mal vergessen den Herd anzumachen und mich gewundert, dass es nicht fertig wird.

Welche Schwächen hast du, welche Stärken?

Schwächen: Ich bin ungeduldig und lese die Rezepte nicht genau durch.

Stärken: Ich bin ein positiver Mensch und finde immer für alles irgendwann die Lösung. Ich lache gerne und liebe es, alle Sinne anzusprechen.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

Tomaten, Basilikum, gutes Öl.

Das sind Grundnahrungsmittel. Die brauche ich zum Atmen.

Wieso machst Du beim „perfekten Dinner“ mit?

Weil ich gerne mit Menschen zusammen bin, die gerne kochen. Ich liebe es, gutes Essen auszuprobieren und Neues kennenzulernen. Ich schaue die Sendung schon seit Jahren. Das Niveau ist immer anspruchsvoll geblieben und trotzdem abwechslungsreich. Bewundernswert.

Ich habe mich eigentlich zum Spaß mit Unterstützung von meiner Freundin beworben. Ich dachte nicht, genommen zu werden.

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Ich verwöhne meine Gäste wahnsinnig gerne. Die mediterrane Küche ist meine Stärke. Der kann ich auch nicht widerstehen.

Worauf achtest Du besonders, wenn du Gäste hast?

Dass sie sich wie zu Hause fühlen.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Aus wenig was richtig Gutes zu machen.

Dein bester Koch-Tipp/-Trick:

Kurz anbraten und superlangsam garen lassen. Das Ergebnis: Babyzart bei Fisch und Fleisch.

Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das Du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?

UGALI. Das war in Tansania. Eine Art weiße Polenta, aber viel feiner. Ungewöhnlich, weil neu und weil sie nach nichts geschmeckt hat, aber trotzdem lecker war.

Welche Utensilien sind in Deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt? Bitte kurz erläutern.

Meine Messer. Ich habe sie mit meinem Mann über viele Jahre gesammelt. Sie sind superscharf und liegen gut in der Hand.

Ein Fehlkauf war unsere letzte Espressomaschine. Sie braucht fast 30 Minuten, um den Kaffee zu machen.