Das perfekte Dinner: Des Kaisers Leibgericht als Hauptspeise
Bei Martin gibt es zum perfekten Dinner einen Tafelspitz. Und warum? Weil es das Leibgericht des vorletzten Kaisers war. Gemeint ist natürlich Franz Josef, bekannt auch als "Franzl". Genau, der von der "Sissi". Echt wienerisch also, wie Martin selbst. Und der Gastgeber stellt fest: "Die Wiener sind ein eigenes Völkchen."
Was sagt man über die Wiener?
Zu einem echten "Wiener Dinner" gehört auch ein Wiener Gericht wie der Tafelspitz, findet Martin. Neben dem Wiener Schnitzel ist das wohl eine der bekanntesten Spezialitäten Wiens.
Bei so viel Wien, drängt sich eine Frage aber förmlich auf: Was macht so einen Wiener denn eigentlich aus? "Die Wiener", setzt Martin an, "die sind schon ein eigenes Völkchen." Und die Stadt ist fast wie ein Dorf, meinen auch Mirka und Nicola. "Man kennt alle Leute irgendwie um die Ecke", platzt es den beiden gleichzeitig heraus. Mirka hat nämlich schon festgestellt, dass sie sowohl mit Klaus und Nicola wie auch mit Martin gemeinsame Freunde hat.
Martin: "Ein bisschen granteln tun wir"
Und was gibt es noch über die Wiener zu sagen? "Ein bisschen granteln tun wir", so Martin. "Wir können liebend gerne übers Wetter granteln. Mal ist es zu heiß, mal ist es zu kalt, zu trocken, zu nass. Es gibt also genügend Anlass für den Wiener, sich zu mokieren." Das tun übrigens auch die Wiener Dinnergäste, denn es ist wohl die heißeste Sommerwoche überhaupt in der österreichischen Hauptstadt.
Bleibt nur zu hoffen, dass sie bei Martins Essen nichts zu granteln haben. Immerhin gibt es des Kaisers Leibgericht: Tafelspitz.