Das perfekte Dinner: Edith: "Ich würde es heute nicht mehr machen"
Eine gemütliche Dinner-Runde und neugierige Kandidaten – perfekte Voraussetzungen, um der Gastgeberin das eine oder andere Geheimnis zu entlocken. "Erzähl doch mal was aus deiner Jugend", leitet die wissbegierige Maiki die Fragerunde ein. Die Frage kommt aber nicht aus dem Nichts. Mareike hat es besonders auf ein kleines Loch unter Ediths Lippe abgesehen, welches ganz stark auf ein Piercing schließen lässt. Welche Jugendsünden wird die Gastgeberin wohl ihren Konkurrenten beichten? "Piercings. Ich hatte überall Piercings." Auf die Frage jedoch, "wo" diese Piercings "überall" waren, möchte die Gastgeberin nicht näher eingehen. Was das wohl zu bedeuten hat? "Wenn du am Flughafen stehst, hast alles abgelegt, Gürtel alles und es hupt immer noch … Respekt", lautet Raphaels Aussage zur mutigen Beichte der Gastgeberin. Doch nun ist Ruhe in die Gastgeberin eingekehrt, die in den 80ern ein Teil der Punkszene war. "Ich würde es heute nicht mehr machen. Ganz schlimm war mein Zungenpiercing, was ich hatte", gesteht die Gastgeberin. Bei solch einer Beichte steigt die Neugier der Kandidaten. "O.K, was ist die zweite Sünde?" Selbstverständlich lässt Maiki nicht locker und möchte mehr aus Ediths Jugend erfahren. Dabei verfolgt Maiki eine ganz bestimmte Absicht … Eine zuvor abgeschlossene Wette mit Konkurrent Philipp soll ihr zu 10 Euro verhelfen. "Hast du ein Tattoo?", möchte Prinzessin Maiki nun wissen. Doch auf die Antwort "Nein, habe ich nicht" folgt für Maiki die traurige Gewissheit, die verwetteten 10 Euro an Konkurrent Philipp verloren zu haben. Doch die interessante Geschichte ist es schließlich wert.

Edith konnte aus ihren Jugendsünden lernen
Ihre Jugendsünden bereut die Gastgeberin nicht. "Woraus lernt man denn? Aus positiven Dingen?", fragt die Gastgeberin offen in die Runde. Laut Raphael ist es genau das, was die jungen Menschen brauchen, mit denen Edith täglich in der Jugendhilfeeinrichtung zusammenarbeitet. "Jemand der sagt: 'Ich habe schon alles erlebt'. Wie ein altes Zirkuspferd."