Das perfekte Dinner: Erlebnisgastronomie bei Munter-Monika

Das Dessert muss noch "entblättert werden"

Am zweiten Tag der Braunschweiger Woche von "Das perfekte Dinner" schwingt Mexiko-Fan und 7-fach-Mama Monika den Kochlöffel. Da Monika insgesamt 13 Jahre lang in Mexiko gelebt hat, möchte sie ihre Gäste mit einem rundum mexikanischen Menü überraschen. Doch um in den Genuss der ungewöhnlichen Geschmackskombinationen zu kommen, müssen die Gäste vor allem beim Dessert richtig mitarbeiten.

Monika 04

Als Nachspeise serviert Monika ein "Trio mexicano", welches die Gaumen der Gäste verwöhnen soll. Die drei kleinen Dessert-Häppchen bestehen im Einzelnen aus einem Flan, einem Milchreis und einem sogenannten Tamal. Während Flan und Milchreis den Gästen durchaus bekannt sein dürften, sind die Tamales doch etwas ganz besonderes. Dafür wickelt Monika Maisteig und Konfitüre in ein Maisblatt ein, welches dann in einem Wasserbad gegart wird.

Vorsicht - ungenießbare Blätter!

Die Tamales richtet Monika inklusive Maisblatt auf dem Teller an, was die Gäste schon beim Servieren neugierig macht. Da es Moni Nummer 2 leider überhaupt nicht gut geht, kredenzt Monika nur vier Nachspeisen. Moni tritt nämlich bereits den Heimweg an und kommt nun nicht in den Genuss, an Munter-Monikas Mitmach-Aktion teilzuhaben.

Moni erklärt ihren Gästen die Nachspeise im Detail und kommt dabei natürlich auch auf die Tamales zu sprechen. Ein Glück, denn Stefan hätte gar nicht gewusst, wie man sie isst: "Ach, das Blatt isst man nicht? Gut, dass du das sagst, ich hätte das nämlich abgebissen", meint Stefan. Stefan findet es toll, mal ein außergewöhnliches Gericht kennen zu lernen: "Hat so ein bisschen was von Erlebnisgastronomie. Das ist nicht einfach nur so langweilig auf den Teller gelegt, man muss halt ein bisschen was machen."

Doch neben dem angenehmen Überraschungseffekt scheint das mexikanische Trio auch geschmacklich zu überzeugen: "Die Nachspeise hat mir von den drei Gängen am besten gefallen", so Stefan. Monikas Milchreis erinnert Stefan sogar an seine Kindergartenzeit: Wenn das kein gutes Omen ist!