Das perfekte Dinner: Gudis Schnibbelhilfe legt sich mit dem Kürbis an
Gatte vs. Kürbis
Ob sich hinter Gudi die geheime Profiköchin verbirgt, ist bis dato noch unklar. Eins ist jedoch unmissverständlich: Ihre Schnibbelhilfe, der werte Gatte höchstpersönlich, zählt eher weniger zu den professionellen Köchen. Wenn man seine Schneidekünste betrachtet und sich nun ganz weit aus dem Fenster lehnen wollen würde, könnte man sogar behaupten, Gudis Liebster mag das Kochen so gar nicht. Bei der Vorbereitung für Gudis "perfektes Dinner" liefert sich der gute Chris einen verzweifelten Kampf mit einem Kürbis und, nun ja, irgendwie geht nicht der Herr Gemahl als strahlender Sieger hervor.
Wenn der gute Wille zählt …

Gemahl Chris ist eine wahre Schnibbelhilfe. Für seine Frau Gudi schneidet er brav und fleißig unzähliges Gemüse und schlägt sich dabei gar nicht mal so schlecht – doch dann kommt er in seiner vollen orangenen Pracht, der Kürbis. Das runde Ding ist für Gudis Hauptgang angedacht und soll in Spalten geschnitten werden. Alles schön und gut, doch wie ist das bloß anzustellen? Chris ist ratlos. Da hilft nichts anderes, als geduldig auf den Rat der Liebsten zu warten.
Gudi stapelt die Dessertteller noch eben zum wackeligen Turm und widmet sich dann voll und ganz ihrem Chris. Der hat sich schon zuvor nicht so leicht abwimmeln lassen. "Also wenn du damit fertig bist, dann wären wir hier bei den Spalten", will die Schnibbelhilfe auf sich aufmerksam machen. Endlich kann er nun den wertvollen Tipps der Gattin lauschen und macht sich – wohlgemerkt mit geeigneterem Messer – ein wenig unbeholfen, aber höchst motiviert ans Schneiden.
Gudi wechselt gerade von der Pfeffermühle zum Salatmesser, als sich der Herr Gemahl erneut bemerkbar macht. Diesmal mit einer Hiobsbotschaft: "Der Klügere hat nachgegeben, das Messer ist kaputt." Da ist wohl jemand die Sache zu beherzt angegangen. Und damit nicht genug – der fiese Kürbis flutscht Chris nun auch noch aus der Hand geradewegs in Richtung Küchenboden. "Haben wir noch einen Ersatzkürbis?", erkundigt sich der Gatte. Naja, bekanntlich zählt ja der gute Wille.