Das perfekte Dinner

Das perfekte Dinner: Gute Vorbereitung ist für Bob die halbe Miete

Kochen ist Bobs absolutes Lieblingshobby

Am großen Finaltag der Wunschmenü-Woche von "Das perfekte Dinner" in Berlin ist Bob an der Reihe. Worauf Bob in der Küche nicht verzichten kann und alles über seine persönlichen Stärken und Schwächen, verrät sein Steckbrief.

Das perfekte Dinner: Bob kocht in der Wunschmenü-Woche in Berlin an Tag 5
Ohne gute Vorbereitung geht in Bobs Küche gar nichts.

Welche Eigenschaften schätzt du an einem guten Gastgeber?

Ich finde es wichtig, dass ein guter Gastgeber seine Gäste zueinander führt, beziehungsweise eine freundliche Atmosphäre schafft, in der alle Gäste sich wohl fühlen.

Was war dein größter Kochunfall?

Jedes Jahr koche ich ein großes Weihnachtsessen für mein Team. Einmal habe ich eine riesige Schale Egg Nog (Eierpunsch) zubereitet und wollte sie im Kühlraum eines benachbarten Restaurants abstellen und sie ist mir aus den Händen gerutscht. Das waren ca. acht Liter Eierpunsch auf dem Boden - eine Katastophe!

Welche Schwächen hast du, welche Stärken?

An meiner Schwäche ist manchmal meine Morgenlaune schuld – ich kann sehr kurz angebunden oder grantig wirken, wenn ich geweckt werde oder nicht genug Schlaf habe. Dafür kann ich mit allen Menschen reden, ihnen aufmerksam zuhören und ihnen andere Menschen vorstellen.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

Eier: Sie werden überall verwendet. Sie sind für sich eine Mahlzeit, wenn nichts anderes da ist.

Salz: Ist universal beim Kochen zu verwenden. Ohne Salz würden die meisten Gerichte weniger schmackhaft sein.

Butter: Wird in der westlichen Küche häufig verwendet – von Soßen bis hin zu Desserts und als Geschmacksverstärker.

Wieso machst du beim "perfekten Dinner" mit?

Da Kochen mein Lieblingshobby ist und ich von Beruf Gastgeber bin, ist es die perfekte Gelegenheit, meine Person der Außenwelt etwas näher vorzustellen.

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Auf jeden Fall erst einmal die Zusammenstellung der Gäste. Ein gutes Gelingen des Abends fängt mit dem persönlichen Austausch an. Natürlich ist es auch wichtig, dass der Gastgeber mit Herz und Seele hinter seinem Abend steht. Das Essen sollte sorgfältig und schmackhaft vorbereitet sein. Und der Gastgeber muss dafür sorgen, dass alle Gäste sich wohlfühlen und immer ein Teil des Geschehens sind.

Worauf achtest du besonders, wenn du Gäste hast?

Ich versuche so gut vorbereitet zu sein, dass ich nicht die ganze Zeit kochen muss. Mit einer offenen Küche kann ich zwar beides kombinieren, aber Konzentration ist auch wichtig, um ein gelungenes Essen zu servieren. Deshalb versuche ich schon im Vorfeld möglichst gut vorbereitet zu sein.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Als meine beste Freundin heiratete, habe ich das Hochzeitsessen für 80 Personen zubereitet.

Dein bester Koch-Tipp/-Trick:

Immer alle Zutaten auf Zimmertemperatur und möglichst trocken zubereiten.

Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?

Ich habe in Peru mal gebratenes Meerschweinchen gegessen. Es war sehr schwierig, es mit Gabel und Messer zu essen, da es sehr knochig war. Es schmeckte wie Hase oder Fasan, nur etwas rauchiger. Für mich war es allerdings etwas eklig, da ich als Kind Meerschweinchen hatte.

Welche Utensilien sind in deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt?

Unversichtbar sind meine Zangen, die mit Metall oder Silikon beschichtet sind. Damit kann man alles heben, drehen und wenden.

Ein Gruß von oben für Sabines Menü

Positive Wendungen

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