Das perfekte Dinner: Imke hat ein "großes" Dinner-Problem

Imke: "Hör mir auf mit Lämmern, die kann ich nicht mehr ausstehen"

An Tag zwei bei "Das perfekte Dinner" versucht Gastgeberin Imke ihre Hauptspeise mit Mühe und Not umzusetzen, doch das ist leichter gesagt als getan.

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"Wir sind hier beim perfekten Dinner und ich wollte was Perfektes kochen" – einleitende Worte und ein optimistischer Ansatz von Gastgeberin Imke. Ob das in der Umsetzung auch so funktionieren wird? Die Kandidatin wagt den Versuch und schnappt sich zunächst die Hauptzutat für ihr noch "unperfektes" Dinner: die Lammkeule.

Doch unmittelbar nach dem Würzen beginnt das "große" Dilemma. "Das passt nicht, das weiß ich jetzt schon", lautet Imkes erste Einschätzung beim Betrachten der Lammkeule. Recht soll die Gastgeberin behalten, denn das Größenverhältnis zwischen Fleisch und Pfanne lässt nichts Gutes erahnen. "Imke hat System, glaube ich" – eine sehr optimistische Denkweise von Kandidatin Birgit. Doch selbst mit einem Übermaß an Optimismus lässt sich das "große" Problem nicht auf Anhieb lösen. Die letzte Lösung folgt frei nach dem Motto: "Was nicht passt, wird passend gemacht." Die zu groß geratene Lammkeule wird plump in den Bräter gepackt. Vergeblich. Trotz drehen und wenden lässt sich das massive Stück nicht formgerecht im Bräter positionieren.

Imke: "Haben wir eine Säge oder so?"

Bekanntlich macht Not erfinderisch, doch von Einfallsreichtum fehlt bei Gastgeberin Imke jede Spur. Stattdessen überlässt sie das Ganze dem Schicksal: "Vielleicht schrumpft es ja jetzt ein bisschen, mal abwarten." Doch auch Imke wird bewusst: Es besteht Handlungsbedarf. Kurzerhand beginnt die Gastgeberin mit einer Kalkulation der ganz besonderen Art. "Ich glaube, das muss ich gleich kleiner schneiden, das nützt alles nichts. Der Knochen geht ja nur bis hier – wenn ich den Teil so abtrenne, könnte ich es ja daneben legen …" Imke würde gerne, kann aber nicht, denn in der Praxis lässt sich ein solches Vorhaben nicht sehr leicht umsetzen.

Konkurrent Olaf zeigt Verständnis und ist der Meinung, dass solche Pannen das Ganze lustiger gestalten. Doch im Hause der Gastgeberin fehlt von Spaß jede Spur. Bei der Gastgeberin manifestiert sich derweil die Verzweiflung. "Ich bin am Arsch", klare Worte von Imke, die noch zusätzlich mit der Unwissenheit ihrer Küchenhilfe Miriam zu kämpfen hat. "Ich habe noch nie so ein Ding gesehen. Ich dachte 'ne Steckrübe wäre spitz", klagt die Schnibbelhilfe. Schließlich, nach langem Hin und Her, drehen und wenden, soll ein Anruf das perfekte Spektakel beenden. Mit dem nötigen Säge-Werkzeug, welches von Imkes Papa bereitgestellt wird, soll die Lammkeule in pfannengerechte Stücke zersägt werden.

Ob Imkes anfänglicher Enthusiasmus sie bis zum Ende ihres "perfekten Dinners" begleiten wird? Fest steht: Einfach wird es die Gastgeberin nicht haben …