Das perfekte Dinner: Jürgen
Der erste Tag der allerersten „Perfekten Dinner“-Woche im beschaulichen Ingolstadt startet mit Versicherungsmakler Jürgen. Der sympathische Glatzkopf wohnt in einem drei-Generationen-Haus: Seine Eltern, seine Frau Moni und die beiden Jüngsten Sandro und Fernanda hat er alle unter einem Dach. Ganz im Gegensatz zu seinem Anzugträger-Image, steht Jürgen privat auf Motörhead und Co. Schon in jungen Jahren wurde er „voll infiziert“ und auch seine Kinder kommen nicht um den rockigen Musikgeschmack herum: Selbst der zweijährige Sohn Sandro hat schon eine Mini-Edition von Papas ACDC Shirt.

Hard-Rock ist jetzt weniger das Motto bei Jürgens „Perfektem Dinner“, aber dem lockeren Ingolstädter sind die ‚perfekten Benimmregeln‘ nicht unbedingt das Wichtigste. Es gibt „Pulled Pork“, also gezupftes Schweinefleisch, mit selbstgemachten „Burgersemmeln“, wie man in Bayern so schön sagt.
Jürgen: „Du darfst scheiße aussehen!“
Schon bei der Menü-Ankündigung war besonders der „freischaffende Künstler“ Marc wenig begeistert von Jürgens Fingerfood-Hauptspeise. „Ich hasse es, mit den Händen zu essen“, erklärt er etwas angewidert. Jeannine stimmt ihm zu: „Ist schon ein bisschen schwer zu essen, wenn man sich nicht völlig daneben benehmen will". Darauf entgegnet Jürgen ihr grinsend und mit halb vollem Mund: “Bei sowas darf gekleckert werden, du darfst dir auch jetzt das Gesicht voll schmieren“. Ob vollgekleckert oder nicht, „wichtig ist, dass es schmeckt und geschmeckt hat es sehr sehr gut“, muss Marc sich nach dem Essen doch eingestehen.
Werden die Kandidaten den Geschmack dem Benehmen vorziehen? Das zeigt die erste Folge der Ingolstädter Premiere von „Das perfekte Dinner“ auf VOX.