Das perfekte Dinner: Konstantin muss Danielas Wunschmenü kochen

Konstantin: "Ich hab drei Tage lang nur die große Fresse gehabt."

Es ist Wunschmenü-Woche bei "Das perfekte Dinner" und an Tag vier ist es an Konstantin, das Wunschmenü seiner Mitstreiterin Daniela zu kochen. Die Kriminalkommissarin hat sich ihr Hochzeitsmenü gewünscht, das zum Dessert ein Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern im Früchtebett beinhaltet. Das freut den Friseur sehr, denn das ist eine seiner Spezialitäten und war auch Bestandteil seines Wunschmenüs. Beste Voraussetzungen also – eigentlich.

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Denn bereits als Konstantin den Teig in die Küchlein-Formen gibt, fällt ihm auf: "Ich hab noch nie gesehen, dass das Mousse so fest ist. Das ist normalerweise viel weicher." Der ehrgeizige Hobby-Koch ist auf einmal gar nicht mehr so guter Dinge. "Wehe, der geht mir heute daneben", droht Konstantin, denn eigentlich wollte er gerade mit seinem Schoko-Küchlein bei Menügeberin Daniela und seinen anderen Konkurrenten punkten.

Die ungewohnte Konsistenz scheint sich auch auf das Backverhalten des Teigs auszuwirken, denn immer wieder schaut Konstantin nach den Törtchen, entscheidet aber ein ums andere Mal, dass sie doch noch mehr Zeit im Ofen benötigen. "Ich bin jetzt schon drei Minuten drüber. Ich denke mal, wenn ich mit sechs Minuten drüber bin, dann sind wir auf der sicheren Seite", so die Hoffnung des Gastgebers. Also in der restlichen Zeit das Früchtebett fertig vorbereitet, die hoffentlich fertigen Törtchen auf dem Teller angerichtet, mit Puderzucker garniert und das Dessert den erwartungsvollen Gästen serviert.

Konstantin probiert es mit Törtchen-Tausch

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Vor allem Daniela ist ganz gespannt, als sie das Törtchen aufbricht. Doch die Enttäuschung folgt auf dem Fuße: Das Törtchen ist komplett durchgebacken und der "Wow-Effekt mit flüssiger Schokolade" bleibt aus. Fehleranalyse von Konstantin: "Zu gut gemeint mit der Zeit und der Temperatur."

Der Gastgeber hofft aber sein "perfektes Dinner" noch retten zu können und tauscht Danielas Törtchen kurzerhand mit seinem eigenen aus. Daniela hat also einen zweiten Versuch und stößt nach dem Anstechen des ausgetauschten Törtchens dann auch tatsächlich auf flüssige Schokolade. "Dann hab ich den Teller beim Rausnehmen vertauscht", versucht Konstantin die Situation nun noch zu retten. Doch Daniela scheint da nicht ganz so einfach auszutricksen zu sein: "Das hatte einen minimalen flüssigen Kern. So zwei, drei Löffel waren es, somit war es flüssig, aber es war halt ausgetauscht." Zudem suchen auch die übrigen Gäste nach einem flüssigen Kern. Konstantin ärgert sich nun doppelt, denn "Ich hab drei Tage lang nur die große Fresse gehabt wegen dem Scheiß-Schokokuchen" bereut der 29-Jährige nun sein selbstsicheres Verhalten der letzten Abende.