Am zweiten Tag von "Das perfekte Dinner" in Frankfurt möchte Chef-Flugbegleiter David die Geschmacksnerven seiner Gäste mit einem rundum perfekten Menü beflügeln. Während die Runde fröhlich Davids Maronen-Cappuccino löffelt, wollen die Gäste mehr über seinen Job über den Wolken und die damit verbundenen Turbulenzen erfahren. Dabei hat es eine Fluggeschichte ganz besonders in sich, doch sie kommt nicht von David, sondern von Matthias. Und die lässt der Dinner-Runde das Blut in den Adern gefrieren.
Das perfekte Dinner: Matthias schockt die Dinner-Runde mit krassem Flugerlebnis
David plaudert aus dem Flugbegleiter-Nähkästchen
Zu fortgeschrittener Stunde serviert Gastgeber David seinen Gästen beim "perfekten Dinner" in Frankfurt einen heißen Maronen-Cappuccino mit Brunnenkresse und Speck-Marone. Sofort machen sich alle über die leckere Vorspeise her und scheinen sichtlich begeistert zu sein. Beim gemütlichen Auslöffeln des abgewandelten Heißgetränks ergreifen Davids Gäste die Chance, um mehr über seinen Beruf als Chef-Flugbegleiter zu erfahren. Besonders Davids schlimmstes Erlebnis interessiert die Dinner-Kollegen. Doch anstelle von krassen Fluggeschichten spricht David lediglich von "stärkeren Turbulenzen", die bei ihm immer wieder aufs Neue für Herzrasen sorgen. Um einiges heftiger ist da Matthias schlimmstes Flugerlebnis, bei dem er sogar mit Todesangst zu kämpfen hatte.
Matthias: "Das ist nicht witzig"

2001 war Matthias in Hamburg unterwegs, doch anstelle eines ruhigen und problemlosen Fluges, offenbarte sich der Trip als waschechter Horror. "Nach einer Viertelstunde kam die Meldung: Der Kapitän sei sich nicht sicher, ob das Bugfahrwerk eingefahren sei. Allerdings könne er auch nicht fest sagen, ob es komplett ausgefahren sei", erzählt der Dinner-Kandidat. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, erzählt Matthias weiter: "Wir sind dann raus auf die Nordsee und dann hat er Sprit abgelassen. Und das war das erste Mal, dass ich erlebt habe, dass der Pilot gesagt hat: 'Wenn Sie wollen, können Sie telefonieren.'" Auch Matthias hat sich vor lauter Panik sofort bei seiner Familie gemeldet, um vorsorglich Abschied zu nehmen.
Doch glücklicherweise war mit dem Bugfahrwerk alles in bester Ordnung. Trotzdem waren Aufregung und Panik enorm, sodass Matthias mit Todesangst zu kämpfen hatte. Diese Geschichte lässt auch die übrigen Dinner-Kandidaten alles andere als kalt. "Das ist eine Erfahrung für sich, die ich auch nicht unbedingt teilen möchte", so Gastgeber David geradeheraus. Auch Matthias kann auf derartige Horror-Flüge zukünftig dankend verzichten. "Das ist nicht witzig", resümiert er.