Das perfekte Dinner: Michael lässt die Bombe platzen
Am zweiten Tag von "Das perfekte Dinner" am Bodensee bittet Gastgeberin Marion zu Tisch. Unter dem Motto "Österreich-Rundfahrt" serviert sie ihren Gästen einen klassischen Mohnknödel zur Nachspeise. Der kommt zwar ziemlich gut an, doch Michael scheint das Dessert überhaupt nicht zu begeistern. Ein guter Zeitpunkt für den Montagskoch, die Bombe endlich platzen zu lassen …
Um ihr österreichisches Menü abzurunden, serviert Marion zur Nachspeise einen Mohnknödel mit Kirschen und Weinschaumcreme. Als die Gäste sich ans Probieren des letzten Gangs machen, ist vor allem Mohn-Fan Andreas hellauf begeistert: "Also Marion, mit der Nachspeise hast du natürlich fast noch einen drauf gesetzt. Dieser Mohnknödel – 'ne Wucht!" Doch Andreas scheint der Einzige zu sein, dem der Knödel durchweg gut schmeckt: "Beim Mohn war's mir fast am Schluss ein bisschen zu viel Mohn", meint Sarah. Für Thorsten ist die Nachspeise nach dem deftigen Zwiebelrostbraten etwas zu mächtig, wobei er Marions Weinschaumcreme lobt. Während also alle Gäste nach Herzenslust probieren, lässt nur einer den Knödel links liegen: Michael.
Der Schock sitzt tief
Als Andreas anmerkt, dass Mohn reine Geschmackssache ist, fällt der aufmerksamen Gastgeberin Marion auf, dass Michaels Knödel fast unangetastet ist. Als sie nachhakt, gibt Michael zu, dass er Mohn überhaupt nicht mag. Marion ist geschockt – zu gerne hätte sie Michael eine Alternative angeboten. Michael hingegen findet es gar nicht so tragisch und schockt die Gäste mit einer weiteren Offenbarung: "Den Fehler, den ihr gestern gemacht habt, nachdem ich gefragt hab, was ihr nicht mögt, ist: es gab keine Gegenfrage." Bei dieser Aussage bekommen die Gäste es mit der Angst zu tun: Ist Michael tatsächlich so ein schlechter Esser?
Um die anderen ein wenig an der Nase herumzuführen, rückt Michael immer noch nicht mit der Sprache raus und will den Gästen nicht verraten, was er nicht mag: "Das ist die Montagsfrage, wir haben heute – Gott sei Dank – Dienstag", scherzt Michael.
Bekommen die übrigen Gäste nun Schwierigkeiten mit ihrem Menü? Oder übertreibt Michael nur ein wenig?