Das perfekte Dinner: Philipp: "Der Mixer qualmt … ich mache heute keine Aioli"
An Tag vier bei "Das perfekte Dinner" müssen sich Philipps hungrige Gäste auf langes Warten einstellen. Vor lauter Perfektionismus scheint der eifrige Gastgeber die Zeit aus den Augen verloren zu haben. Fleißig opfert Philipp ein Ei nach dem anderen, um mit einem hausgemachten Aioli die Herzen seiner Konkurrenten zu erobern. Aber es ist kein leichtes Unterfangen, die Knoblauchmayonnaise herzustellen – auch Philipp wird sich davon überzeugen lassen müssen. "Wahrscheinlich hätte ich erst mal das Ei ein bisschen aufschlagen müssen und dann das Öl rein, das probiere ich jetzt schnell mal." Nichtsahnend, dass dies einer von mehreren Versuchen sein wird, startet Philipp seinen zweiten Versuch. Eigelb Nummer zwei wird in eine neue Schüssel befördert und los geht der Mixer. Rühren, mixen, schlagen – auch hier muss der Gastgeber verbittert feststellen, dass er beim zweiten Versuch kläglich scheitert. Aber Aufgeben gibt es für den jungen Lehrer nicht. Nachdem alle heimischen Eier aufgebraucht wurden, wendet sich Gastgeber Philipp hilfesuchend an seine Nachbarn. "Es kommt die Situation, wo ich um Zutaten bitte", schreit der ambitionierte Gastgeber Philipp in Richtung Balkon seiner äußerst euphorischen Nachbarn. Diese scheinen nur auf ein Scheitern des Gastgebers gewartet zu haben: "Ich will es rüber werfen, darf ich es bitte rüber werden?" Sie darf und Philipp darf ebenso sein Glück versuchen. Ganz nach dem Motto: "Alle guten Dinge sind drei", wird auch das dritte Ei zum Opfer des Dinner-Spektakels.

Von Philipps Pechsträhne zeigen sich die Kandidaten allerdings wenig beeindruckt. Während Philipp ein Versuch nach dem anderen startet und nichts bei rauskommt außer "Plörre" statt Aioli, wird der Balkon zur Show-Bühne der Kandidaten und die Nachbarn zu jubelndem Publikum. Wenn die doch nur wüssten, womit der Gastgeber in der Küche kämpfen muss. Trotz grenzenlosem Ehrgeiz ließ sich aus dem Eigelb keine Aioli zaubern. "Der Mixer qualmt … ich mache heute keine Aioli", muss sich der Gastgeber letztlich eingestehen. Für seine gut gelaunten Gäste sollte das kein Problem sein, die wissen sich ja ohnehin anderweitig zu unterhalten.