Das perfekte Dinner: Robert revolutioniert altbewährte Kochtechniken
An Tag drei bei "Das perfekte Dinner" in Dresden geht Robert als Gastgeber ins wilde Wettkochen-Rennen. Die Zubereitung des Desserts bringt den Hobbykoch, nun ja, etwas aus dem Konzept. Da hilft nur tiefes Ein- und Ausatmen. Ein Wasserbad und das Errechnen vom Butteranteil sind nun mal wirklich keine leichte Kost – auch nicht für Robert.
Ausnahmen bestätigen die Regeln

Für ein kleines Schokotörtchen steht das Schmelzen von Schokolade und Butter in einem Wasserbad an. Was sich einfach anhört, entpuppt sich für Gastgeber Robert an Tag drei bei "Das perfekte Dinner" als echte Stolperfalle.
Zum einen wäre da die Buttermenge. Ein Viertel von den üblichen 250 Gramm Butter möchte Robert nämlich im Kopf ausrechnen. Alle Achtung. Manch Rechengenie könnte vielleicht behaupten, dass es sich hierbei um eine simple Aufgabe handle, doch für Normalos wie Robert ist 250:4 eine Herausforderung. "Also Kopfrechnen ist nicht so meins", stellt der Hobbykoch fest. Schweres Atmen und glühende Wangen schließen auf Aufregung. Und doch: Irgendwann plumpsen korrekte 62,5 Gramm Butter in ein Schüsselchen. Aufatmen.
Zu früh freuen darf sich der Gastgeber jedoch nicht. Auf ihn lauert schließlich noch das Schmelzen der Schoki im Wasserbad. In der Regel bedeutet das: Man erhitze Wasser auf dem Herd, stelle eine Schüssel mit Schokolade darin und die Schokolade schmilzt. Roberts Interpretation ist da eher eigenwillig. Hier werden nämlich kurzerhand zwei Schüsseln ineinander gestapelt, warmes Wasser hinzugegossen, schnell der Deckel draufgeschraubt und abgewartet. Nach geduldigem Ausharren kommt es dem Hobbykoch dann doch irgendwie komisch vor: "Macht man das eigentlich auf dem Herd?" Vielleicht gibt es ja eine Revolution in der Wasserbad-Technik. Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regeln.