Das perfekte Dinner: Sabine hat Angst vor Jörgs Dessert
Pünktlich zur Mitte der Woche schwingt Gastgeber Jörg bei "Das perfekte Dinner" in Berlin den Kochlöffel. Der gut angezogene Kaufmann kocht auch daheim regelmäßig für seine Familie und ist davon überzeugt, ein perfektes Menü zu servieren. Doch Jörgs italienisches Nachspeisen-Sortiment, bestehend aus Grappa- und Espressokuchen sowie einer Himbeer-Mascarponecreme, bereitet besonders Sabine Kopfzerbrechen.

Fröhlich löffeln die Gäste drauf los, um sich ein Bild von dem gemischten Nachtisch zu machen. Während Andreas die frische Himbeer-Mascarponecreme als "gut gemacht" empfindet, weiß Jörn nicht so recht, was er von dem Grappakuchen halten soll: "Ich philosophiere noch über den Grappa im Kuchen. Bin mir noch nicht sicher…" Während Jörn also "kein Freund von Alkohol in Süßigkeiten" ist, kann Sabine das gar nicht verstehen – schließlich schmeckt sie den Grappa "gar nicht". Da scheint Sabine allerdings die Einzige zu sein, denn auch den übrigen Gästen entgeht die hochprozentige Note nicht.
Bloß kein Espressokuchen!
Sabine schmeckt der Grappakuchen sogar so gut, dass sie ihn komplett aufisst, doch beim Espressokuchen stößt die Schulsekretärin an ihre Grenzen. Sabine hat regelrecht Angst vor dem koffeinhaltigen Kuchen: "Ich trau mich da nicht ran, weil ich denke, ich kann nicht schlafen!" Die Angst vor einer schlaflosen Nacht und endlosem Hin-und-Her-Gewälze halten Sabine davon ab, auch nur einen Happen des Kuchenstücks zu probieren. Die anderen Gäste können Sabines Bedenken überhaupt nicht nachvollziehen, doch der Versuch, sie vom Gegenteil zu überzeugen, scheitert kläglich. Dabei finden die anderen den Espressogeschmack gar nicht so stark!
Wie sagt man so schön: Probieren geht über Studieren.