Das perfekte Dinner: Sven will mit Aufmerksamkeit überzeugen

Mit dem Quäntchen Glück zum Dinner-Sieg?

Welche Eigenschaften schätzt du an einem guten Gastgeber?

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Das wichtigste, was einen guten Gastgeber ausmacht, ist die Aufmerksamkeit gegenüber seinen Gästen.

Welche Schwächen hast Du, welche Stärken?

Beim Kochen würde ich mich als „Allrounder“ bezeichnen. Keine ausgeprägten Schwächen, allerdings auch keine signifikanten Stärken. Obwohl… man sagt, dass ich Fleisch gut kann.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

Ich halte es da sehr klassisch. Kartoffeln, Eier und Kräuter sind eigentlich immer da. Mit dem, was man üblicher Weise sonst noch im Kühlschrank oder in den Küchenschränken findet, lässt sich auch bei Überraschungsgästen jederzeit etwas „zaubern“.

Wieso machst Du beim „perfekten Dinner“ mit?

Die Sendung verfolge ich tatsächlich schon seit einigen Jahren. So ganz langsam reifte dann bei mir der Entschluss: „Das möchte ich auf mal machen!“ Ich freue mich, dass es jetzt geklappt hat und bin sehr gespannt auf die Treffen mit hoffentlich gleichgesinnten Hobbyköchen.

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Ein perfektes Dinner hat für mich auch etwas mit Glück zu tun. Die einzelnen Komponenten eines Menüs sollten ineinander greifen. Das Ambiente, ganz wichtig, der eigene kulinarische Geschmack muss getroffen werden und natürlich dazu als I-Tüpfelchen eine harmonische Gästerunde.

Dementsprechend habe ich schon einige Male ein perfektes Dinner erlebt, ohne es aber im Vorfeld erwartet zu haben.

Worauf achtest Du besonders, wenn du Gäste hast?

Wichtig ist mir, dass die Gäste sich wohlfühlen und niemand etwas zu Essen oder zu Trinken be-kommt, was er eigentlich gar nicht mag. Außerdem sollte immer von allem genug da sein. Auch ein gewünschter „Nachschlag“ muss eingeplant werden.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Im Sommer veranstalte ich jährlich ein kleines Sommerfest für 15-20 engere Freunde. Da gibt es dann diverse kulinarische Themen. Zum Beispiel hatte ich schon „La Dolce Vita“, „American Diner“ und auch im letzten Jahr „Nordisch By Nature“. Für mich sind das sicherlich die größten Herausforde-rungen, bei denen ich meistens schon immer zwei Tage vorher am Herd stehe.

Dein bester Koch-Tipp/-Trick:

So gut bin ich nun auch nicht, dass ich hier einen Profi-Trick habe, den ich teilen könnte. Als Tipp würde ich aber immer zur Planung, Planung, Planung raten.

Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das Du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?

In Indonesien und auf den Philippinen habe ich schon Sachen gegessen, von denen ich nicht wusste, dass man sie essen kann… Dort ist es fast überall möglich, an Fischermärkten die Sachen beim Fi-scher auszusuchen und sie sich dort auch gleich am Strand zubereiten zu lassen. Auf jeden Fall sind da ganz eigenartige Dinge in meinen Mund gewandert…

Welche Utensilien sind in Deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt?

Das Wichtigste sind für mich scharfe Messer und 1-2 Eieruhren. Mit einem scharfen Messer kann man viel schneller und auch sorgfältiger arbeiten. Wenn es dann auf dem Herd in vielen Töpfen gleichzeitig „brutzelt“, helfen Eieruhren/Stoppuhren super, um nicht den Überblick zu verlieren.

Auch wir sind in unserem Haushalt stolze Besitzer eines größeren „Gerätefriedhofs“, wobei evtl. der „Sandwichmaker“ hier den ersten Platz einnimmt. Kann man haben, muss man aber nicht…