Das perfekte Dinner: Tina stellt fest: Ein Wunschmenü ist kein Wunschkonzert
Am zweiten Tag bei "Das perfekte Dinner – Wunschmenü" in Berlin stellt sich Kandidatin Tina der Herausforderung, ein ihr völlig unbekanntes Menü zu kochen. Dass dies nicht sehr einfach sein wird, konnte sich die Kandidatin zwar schon denken, doch es schadet ja nicht, der Menügeberin Tanja ein kleines bisschen schlechtes Gewissen einzureden …

Leicht übermüdet und völlig gestresst empfängt Gastgeberin Tina ihre Konkurrenten am zweiten Dinnertag in Berlin. "Also ich glaube, ich habe ein schlechtes Gewissen. Ich glaube, das Menü war zu schwer", vermutet Kandidatin Tanja beim Anblick von Tina. Denn die Gastgeberin macht alles andere als einen entspannten Eindruck. "Mein Tag war anstrengend", schnauft Tina kurz nach der Begrüßung ihrer Gäste. Die Dinner-Vorbereitung war für die "Das perfekte Dinner"-Gastgeberin ein kulinarischer Kampf, denn Tanja musste ein ihr völlig unbekanntes Menü kochen. "Ich kann euch nicht sagen, wie es schmeckt, weil ich es nicht kenne", erklärt die Gastgeberin ihren Konkurrenten. Doch genau darum geht es ja auch schließlich in der Wunschmenü-Woche bei "Das perfekte Dinner".
"Ich habe nicht nur Suppe gemacht, ich habe auch noch Brot gebacken. Ich habe einen Hauptgang mit zwei Beilagen – deswegen ist die Küche auch sehr warm, weil der Ofen seit gefühlten acht bis neun Stunden läuft – und dann backe ich gleich noch mal", zählt Tina auf. Falls die Gastgeberin mit dieser Aussage beabsichtigt, ihrer Menügeberin Tanja ein schlechtes Gewissen zu machen – es funktioniert. "Tanja war fast genauso gestresst wie Tina", lacht André.
Bob: "No Risk, no Fun"
Bei den Berliner Dinner-Kandidaten bleibt Tinas Anspannung nicht unbemerkt. "Ich glaube, Tina geht es nicht ganz so gut heute. Sie hatte grade ein bisschen glasige Augen gehabt", stellt Nico fest. Auch der Amerikaner Bob zeigt sich als ein guter Beobachter: "Also entspannt kam sie nicht rüber – eher sehr überfordert." Aber dieser "Nervenkitzel" gehört beim "Wunschmenü" schließlich dazu, findet Bob – ganz nach dem Motto: "No Risk, no Fun".