Das perfekte Dinner: Toke ringt mit der Zeit und seinen Nerven
"Das perfekte Dinner" in München gerät bei Toke ein wenig außer Kontrolle. Zumindest erscheint es dem Gastgeber so. Vielleicht hätte er sich doch vorher einen Zeitplan für sein Menü vom Grill zurechtlegen sollen, dann wäre er nicht derart in Stress geraten. Aber vielleicht sieht der Grillperfektionist auch alles etwas negativer als es ist.
"Das Fleisch ist tot": Übertreibt Toke da nicht etwas?
Eigentlich wollte Toke es ganz entspannt angehen lassen. Ein Dinner fast komplett vom Grill sei doch für einen prämierten Grill-Meister ein Klacks. Außerdem studiert Toke Brauwesen und kennt sich super mit Bier aus – und wenn man Gästen gutes Bier kredenzen kann, rutscht das Essen gleich nochmal so gut. Dass der Abend dennoch derart stressig wird, hätte Toke jedoch nicht erwartet.
Einen Zeitplan hatte sich der 27-Jährige vorher nicht erstellt, das fällt ihm nun eindeutig auf die Füße. Aber besonders bei Tokes Königsdisziplin, dem Fleisch für den Hauptgang, gehen dem Gastgeber endgültig die Nerven durch. Das exklusive "Bürgermeisterstück", das Toke liebevoll und professionell auf seinen Grill gebettet hat, droht aufgrund mangelhaften Zeitmanagements ein zweites Mal zu sterben. Für seine Gäste hat er leider überhaupt keine Zeit mehr. Es gilt den Braten zu retten.
Tokes Urteil am Grill fällt vernichtend aus: "Das ist tot. Das Fleisch ist heute leider zweimal gestorben", klagt er resigniert. Toke geht mental auf dem Zahnfleisch. Seine Gäste müssen ihren Gastgeber wieder ordentlich aufbauen. Vielleicht sind seine Bedenken ja auch völlig übertrieben? Immerhin putzen die vier mit Genuss die Teller leer.