Das perfekte Dinner: Urs hält nichts von Vorschriften und macht sein eigenes Ding
Sonnig geht es weiter auf der Baleareninsel Ibiza und am zweiten Tag nimmt Hobbykoch Urs die Herausforderung an und möchte sein perfektes Dinner kochen. In seinem kulinarischen Steckbrief beantwortet der Kandidat aber vorher, was er von einem Gastgeber erwartet und vieles mehr.
Urs' kulinarischer Steckbrief
Welche Eigenschaften schätzt Du an einem guten Gastgeber?
Humor, Aufmerksamkeit, Interesse an den Gästen.
Was war dein größter Kochunfall?
Ich koche gern, aber backe nicht gern, weil man mit der Waage arbeiten muss. Ich habe mal einen Kuchen gebacken – zum Wegschmeißen!!!
Welche Schwächen hast Du, welche Stärken?
Ich halte mich nicht gerne an Vorschriften, weder beim Kochen noch im Leben.
Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?
Spaghetti, Parmesan, Ricard
Damit ich jederzeit für Überraschungsgäste Spaghetti kochen kann. Beim Kochen trinke ich gern meinen Ricard.
Wieso machst Du beim „perfekten Dinner“ mit?
Weil ich fürs Leben gerne koche und gerne eine Woche lang kulinarisch verwöhnt werden möchte.
Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?
Fantasievolle, mit Liebe zubereitete Speisen und gute Stimmung.
Worauf achtest Du besonders, wenn du Gäste hast?
Dass sie sich wie zuhause fühlen und dass jeder das Gefühl hat, mein Lieblingsgast gewesen zu sein.
Was war deine größte kulinarische Herausforderung?
Als Präsident des Männerkochclubs Pfannenstiel mussten wir für 350 Leute ein Drei-Gänge-Menü zubereiten.
Dein bester Koch-Tipp/-Trick:
Nimm bestes Material, keine Hektik in der Küche, koch mit viel Liebe!
Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das Du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?
Krokodilfleisch in New Orleans. Sorry, schmeckt wie zähes Hähnchen.
Welche Utensilien sind in Deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt? Bitte kurz erläutern.
Ich liebe meine scharfen Messer. Da kann man auf einen Großteil der teuren Küchenmaschinen verzichten und der Abwasch geht noch schneller.
Ein Kontaktgrill war ein flopp. Unnötig, sperrig, mühsam zu reinigen - lieber eine gusseiserne Bratpfanne mit Rippen.