Das perfekte Dinner: Was ist der Unterschied zwischen einem und drei Sternen?

Küchenprofis unter sich

In einer Runde mit vier Profis kommt es natürlich auch zu Fachgesprächen. Zum Hauptgang wird die Frage erörtert, was denn den Unterschied zwischen einem und drei Sternen ausmacht.

Was macht ein Drei-Sterne-Restaurant aus?

Über einen perfekt gegarten "Kabeljau sous vide mit Pilzpüree" kommen die Köche ins Schwärmen und so plaudert Marcel nun auch aus aus seiner bewegten Vergangenhteit. "Ich hab ja im 'Tantris' bei Winkler nur gearbeitet, weil ich den Unterschied zwischen einem und drei Sternen wissen wollte. Ich hab mir geschworen, wenn ich den weiß, dann höre ich auf." "Nach wie vielen Tagen wusstest du ihn", möchte Mitstreiterin Manuela wissen. "Ich wusste das nach sieben Minuten", kommt es ohne Umschweife von Marcel. "Ich wusste das, weil das Geschmacksbild einfacher und präziser war." Immerhin hatte er vorher in einem Ein-Sterne-Restaurant gekocht und durchaus Erfahrung vorzuweisen.

Egal, wie viele Sterne, einig sind sich die Profis darüber, dass man in der Küche Leidenschaft braucht. Gastgeber Sebastian bringt es auf den Punkt: "Das ist eine Passion, entweder du liebst es, oder du hasst es. Wenn du es hasst, dann kannst du es auch nicht. Wenn du es liebst, dann kniest du dich so da rein, du gibst immer wieder Vollgas, egal wie scheiße der Tag ist."

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