Das perfekte Dinner: Wir haben doch keine Zeit!
Am dritten Tag der Wunschmenü-Woche bei "Das perfekte Dinner" stellt Judith ihre Kochkünste unter Beweis. Die Gastgeberin hat am Vortag Pablos Wunschmenü gezogen und möchte seine Liebe zu Spanien mit ihrem Menü wieder aufleben lassen. Besonders auf die Hauptspeise freuen die Gäste sich sehr, doch beim Servieren lässt Judith sich sehr viel Zeit.

Judith serviert zum Hauptgang "Conejo al ajillo" – einen Kaninchenbraten mit Knoblauchsoße, Ofenkartoffeln und Paprikaschoten. Besonders Menügeber Pablo ist gespannt, wie Judith das spanische Gericht umsetzen wird und fiebert dem Höhepunkt des Dinners entgegen. Als Judith die ersten Teller an den Tisch bringt, fällt Susanne sofort etwas auf: Sie vermisst die Soße zum Fleisch. Doch als Susanne nach der angekündigten Knoblauchsoße fragt, muss die Gastgeberin ihre Gäste enttäuschen, denn angeblich hat Pablo sich gar keine Soße gewünscht. Aber Kaninchen ohne Soße? Die Gäste sind skeptisch, doch Judith hat sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen …
Aller guten Dinge sind drei
Die Gastgeberin hat sich lediglich einen kleinen Scherz erlaubt und holt eine Sauciere mit Bratensud aus der Küche. Erleichtert atmen die Gäste auf, doch es soll nicht nur bei einer Soße bleiben: Eine zweite Sauciere mit einer Art Senfsoße gesellt sich zu dem Sud. Angesichts der aufwendigen Soßenshow von Judith macht Susanne sich allmählich Sorgen um die Hauptspeise: "Die Vorspeise wurde nicht kalt, weil sie ja schon kalt war, aber die Hauptspeise wird halt mal kalt …" Mit Blick auf die Uhr warten die Gäste auf den finalen Startpfiff, doch Judith hat noch eine dritte Soße vorbereitet, die sie feierlich anpreist.
Für Florian hätte eine Soße vollkommen ausgereicht: "Ich weiß nicht, wieso man dann immer von allem noch so viel mehr präsentieren muss, das finde ich jetzt gar nicht unbedingt als Pluspunkt." Menügeber Pablo hingegen sieht den ganzen Soßenspaß gar nicht so eng, schließlich ist die spanische Küche auch nicht immer ganz genau: "Spanische Esskultur ist keine auf-den-Punkt-Esskultur."
Können die Gäste das Kaninchen noch warm genießen oder zieht sich das Ganze doch noch etwas hin?