Das perfekte Dinner: Wird aus dem Dreierlei ein Zweierlei?
Am letzten Tag von "Das perfekte Dinner" im Bergischen Land möchte Hobby-Köchin Ulla ihre Gäste kulinarisch verwöhnen. Nach einer indischen Vorspeisensuppe und pochiertem Kalbsfilet soll ein Dreierlei von der Schokolade den perfekten Abschluss bilden. Doch mit einer Komponente des Schoko-Trios stimmt etwas ganz und gar nicht …

Nach dem Hauptgang begibt Ulla sich sofort in die Küche, um dort ihr Dreierlei von der Schokolade vorzubereiten: Crème Brûlée aus weißer Schokolade, Schokoküchlein und ein Schokoladensorbet sollen die Gaumen der Gäste erfreuen. Das Flambieren der Crème Brûlée sorgt jedenfalls schon mal für ein echtes Küchenspektakel und auch das Schokosorbet rührt in der Maschine still vor sich hin. Nun müssen nur noch die Schokoküchlein aus dem Ofen, doch als Ulla die kleinen Köstlichkeiten nach angegebener Backzeit herausholt, offenbart sich das Desaster: "Das ist zu flüssig! Zwei bis drei Minuten mach ich jetzt noch, vom Gefühl her." Auf zum zweiten Anlauf ...
Da wird selbst Ulla unruhig
Ulla unternimmt einen zweiten Versuch, doch auch nach weiteren drei Minuten ist der Kuchenteig noch viel zu flüssig: "Ein paar Minütchen braucht es doch noch, es ist noch nicht wie's sein muss." Zum dritten Mal verfrachtet Ulla die Förmchen wieder im Ofen, schließlich heißt es: Aller guten Dinge sind drei. Doch als Ulla die Küchlein zum dritten Mal aus dem Ofen nimmt, kann sie es kaum fassen: "Scheiße! Es ist immer noch … Das gibt's doch nicht!" Langsam beginnt Ulla an sich zu zweifeln und schaut extra noch einmal im Rezept nach, ob sie auch wirklich an alle Zutaten gedacht hat. Die Zutaten stimmen, doch was ist nur mit dem Teig los?
Zum vierten und letzten Mal gibt sie den kleinen Kuchen eine Chance und als sie die Förmchen herausholt, ist sie fast schon euphorisch: "So sieht's gut aus jetzt. Es scheint zu werden!" In freudiger Erwartung stürzt Ulla die Form und siehe da – der Teig ist immer noch flüssig! Dann muss aus dem Dreierlei eben kurzerhand ein Zweierlei werden.
Ob die Gäste mit dieser Enttäuschung umgehen können?