Die Wunschwoche in Hannover hat begonnen
"Wer hat sich was gewünscht?" – die Frage aller Fragen stellen sich diese Woche bei "Das perfekte Dinner – Wunschmenü" fünf Kandidaten aus Hannover. Motiviert und voller Euphorie startet Kandidat Nummer 1 Olek und zieht das erste Los. Wessen Wunschmenü darf der 28-jährige Hannoveraner an seinem Dinner-Tag kochen?

Mit wachsamen Blicken überprüft Schnibbelhilfe Mama die Machenschaften ihres Sohnes und muss kurzerhand eingreifen. "Das ist zu dick Schatz, du musst dünner schneiden", lautet Muttis Einwand zu den grob gehackten Knoblauchzehen. Doch in Oleks Küche hat nur einer das Sagen und das ist der Hannoveraner Olek höchstpersönlich: "Ich mache das schon." So ganz kann die Mama ihren Sohn aber nicht sich selbst überlassen. Während der Hannoveraner selbstsicher an seinem Dinner werkelt, erzählt die fürsorgliche Mutter von den Kindheitsträumen ihres Sohnes. "Als er jung war, wollte er eigentlichKoch werden", erklärt sie. Seine hartnäckige Mama konnte der damalige Jüngling aber nicht überzeugen.
Oleks Mutter lüftet Geheimnisse
Beruflich hat sich Olek schließlich für eine ganz andere Branche entschieden, denn "wenn ich Koch geworden wäre, hätte ich mich nicht mehr privat hingestellt und etwas gekocht", begründet er seine Entscheidung. Derweil erinnert sich Küchenhilfe Mutti an frühere Tage. Mit dem Erwachsenwerden ihres Sohnes hat die Ukrainerin heute noch zu kämpfen. "Ich kann mich nicht entspannen. Ich kann nicht in meinen Kopf kriegen, wann er erwachsen und selbstständig geworden ist", erklärt Oleks besorgte Mutter. Das hat sich Kandidat Nummer eins aber wohl selbst zuzuschreiben, denn beim Gemüseschnibbeln offenbart sich da ein kleines Geheimnis über den Gastgeber Nummer eins: "Er war nicht sehr einfach während seiner Pubertät. Er hat mir viel Ärger gebracht." Da scheint Muttis sorge gerechtfertigt zu sein.
Ob der Kandidat seinen Dinner-Tag ohne weiteren Ärger meistern wird?