Doktorand Markus zieht alleine in den Kampf
Am ersten Dinner-Tag der Woche muss sich Doktorand Markus tapfer durchkämpfen. Von seiner Schnibbelhilfe im Stich gelassen bleibt dem Doktoranden keine andere Wahl als die Vorbereitung für Vorspeise, Hauptspeise und Dessert alleine zu bewältigen. Dabei vergisst der 31-Jährige nicht, sein Dinner mit den besten Zutaten zu veredeln. „Ich nehme immer guten Weißwein. Ich habe mal von einem Fernseh-Koch gehört: ‚Jedes Essen kann nur so gut sein, wie die Zutaten die man da rein tut ‘, deswegen nehme ich einen gescheiten Weißwein“, erklärt der perfektionistisch angehauchte Gastgeber.

Das namensgebende Basilikum für das Dessert püriert der Gastgeber motiviert mit Limettensaft, Zucker und dem edlen Weißwein zu einer grünen Masse. Schnell befördert Küchenchef Markus sein zunächst flüssiges und fertig gemixtes Sorbet in den Kühler, damit es bis zum „perfekten Dinner“ die richtige Konsistenz erreicht.
Das Dessert sorgt für geteilte Meinungen
Was wohl die Kandidaten über das eifrig zubereitete Sorbet denken werden? Bei Roman und Erika ist von Vorfreude jedenfalls nicht viel zu sehen. „Sorbet … ich bin nicht so der Fan von Sorbet“, gesteht Roman seiner Sitznachbarin Erika, die ebenfalls wenig Begeisterung für gefrorene Speisen aufbringen kann. Bei ihr muss Konsistenz und Temperatur perfekt abgestimmt sein: „Es darf nicht zu kalt sein und man soll es schön löffeln können. Und das darf auch nicht zu wässrig sein.“
Ein Problem mit Eis hat Kandidat Götz weniger, aber viel mehr mit seiner Eismaschine. „Ich benutze sie nicht. Ich verstehe sie nicht. Immer wenn ich Eis machen will, kommt Sorbet raus“, berichtet er von seinem Luxusproblem.
Vielleicht kann sich Götz von Gastgeber Markus wertvolle Tipps für die Zubereitung seiner Eisspeisen geben lassen.