So lange hat sie ihren Sohn noch nie alleine gelassen
Goodbye Deutschland!: Anna Heiser ist in ständiger Angst um ihren kleinen Leon

Das Wünschelrutenabenteuer der Heisers in der Namibischen Wüste bedeutet auch, dass Anna ihren kleinen Sohn Leon für mehrere Stunden bei einer Mitarbeiterin auf der Farm lassen muss. Das fällt Anna besonders schwer, da sie immer und ständig große Angst um ihn hat. Ehemann Gerald redet ihr gut zu, doch die latente Angst bleibt.
Anna Heiser: "Ich befürchte, dass ich eine Helikoptermutter bin"

Seit 2017 leben Anna und Gerald auf einer Farm in Namibia, die die Größe von 700 Fußballfeldern hat. Eine Wasserquelle ist für das Ehepaar so selten und wertvoll wie ein Jackpot in Las Vegas. Nur für so einen Anlass verlässt Anna erstmals für längere Zeit die Farm ohne ihren kleinen Leon.
Seit Leon 2020 geboren wurde, kreisen sich die Gedanken der Mutter nur noch um ihn. Diesmal muss Anna ihn bei einer Angestellten der Farm in Obhut geben – nicht ohne dem Personal einzubläuen, dass es regelmäßig auf das Babyphon zu schielen habe. Letztes Mal sei auch eine Magen-Darm-Grippe aus heiterem Himmel über den Kleinen gekommen und ohne das Adlerauge von Helikoptermama Anna hätte das böse enden können. "Ich befürchte, dass ich eine Helikoptermutter bin", dünkt es dann auch Anna bei so viel Schwarzmalerei. Gerald tut sich da leichter in Sachen Loslassen – aber vielleicht will er auch nur endlich auf Wassersuche gehen.
Die beste Kur für Helikoptermütter
Bei derartigen Angstzuständen hilft meistens nur eins: ein zweites Kind. Und dieses hat Anna erst kürzlich gesund zur Welt gebracht, so dass Brüderchen Leon nie mehr alleine sein muss und die Mutter ihre Aufmerksamkeit nun teilen kann. Zu viert macht es auch viel mehr Spaß auf Wassersuche zu gehen.
Noch viel mehr Abenteuer der Familie Heiser gibt es auf RTL+. (awe)