Goodbye Deutschland

Freude und Existenzangst sind bei den Heisers nah beieinander

Anna und Gerald Heiser erleben einen großen Freudentag - machen sich aber auch große Sorgen

Großer Tauftag bei den Heisers
Großer Tauftag bei den Heisers Anna und Gerald lassen die kleine Alina taufen 01:35

Auch wenn der Farm-Alltag hart ist: Für Anna und Gerald Heiser ist die Taufe ihrer kleinen Tochter Alina ein Freudentag, der ihnen sehr viel bedeutet. Allerdings kann Gerald nicht so ganz die Sorge um die Ernte verdrängen, wie man in den Videos sehen kann. Denn eines gibt es in Namibia momentan bei weitem nicht genug: Regen.

„Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt" auf RTL+

Heute wird gefeiert: Die kleine Alina wird getauft!

Freudentag bei „Goodbye Deutschland": Anna und Gerald Heiser lassen ihre kleine Tochter Alina taufen - und können so ihre Sorgen um die Farm für ein paar Stunden vergessen. Papa Gerald ist tief gerührt: „Mir war es wichtig, dass Alina getauft wird, weil der christliche Glaube in meinem Leben von Kind auf ein Anker war.“ Und auch Anna bedeutet dieser Festtag viel, auch wenn sie nicht wie Gerald evangelisch, sondern katholisch ist. Doch dieser kleine Unterschied spielt bei dem Paar keine Rolle. „Für mich als Mutter war das sehr emotional. Ich dachte mir, „Wow“ – ich bin angekommen“, meint Anna gerührt.

Doch nicht nur die Kinder haben dafür gesorgt, dass Anna und Gerald glücklich in Namibia sind. Auch jeweils die Eltern der beiden haben das Paar sehr herzlich aufgenommen und sind ihnen eine große Stütze – die sie angesichts der großen Sorgen auf der Farm auch bitter nötig haben, wie das nächste Video zeigt.

Große Sorge um die Ernte
Große Sorge um die Ernte Die Heisers haben Angst um ihre Existenz 01:52

Gerald Heiser hat Angst: „Mein Maisfeld ist gerade mein größtes Sorgenkind"

Freude und Leid kann in einem Land wie Namibia nah beieinander liegen: Als Anna und Gerald erschöpft, aber glücklich von der Taufe ihrer Tochter Alina auf die Farm zurückkehren, zieht es besonders Gerald sofort hinaus aufs Maisfeld. Die Sorge um die gerade keimende Saat ist groß, denn es ist definitiv zu trocken. Wenn es nicht regnet, ist die Existenz der Familie Heiser bedroht.

„Mein Maisfeld ist gerade mein größtes Sorgenkind", meint Gerald Heiser, als er über den staubtrockenen Boden geht und die gerade aufkeimenden Pflänzchen begutachtet. „Es gab keinen Regen, wir müssen ständig bewässern“, erzählt der 38-Jährige Landwirt. Wenn diese Ernte tatsächlich ausfallen sollte, könnte das der Familie Heiser finanziell das Genick brechen. Ob Gerald und Anna gemeinsam das Wasserproblem für ihren Auswanderer-Traum in Namibia lösen können? (sbo)

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