Muss er seinen besten Freund gehen lassen?
Goodbye Deutschland: Drama um Chris Töpperwiens Mops Rudi
Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. Und weil Auswanderer Chris Töpperwien die Sinnlosigkeit grundsätzlich scheut, zieht er alle Register, um seinen kranken Mops Rudi wieder aufzupäppeln. Doch die Verletzung ist ernst und der 49-Jährige Bäckereibetreiber muss seinen Sportwagen deshalb vor eine Tierarztpraxis lenken, anstatt sich am Santa Monica Boulevard zu vergnügen. Was mit Mops Rudi los ist, sieht man im Video.
Das tut schon vom Zuhören weh
Der 11-Jährige Rudi ist nicht mehr der Jungspund unter den Hunden der Welt und bewegt sich für gewöhnlich eher langsam. Aber die Energie reicht noch, um sich beim Buddeln einen Zehnagel einzureißen. Und das tut weh, das tut weh! Das herzzerreißende Jaulen ruft Herrchen Chris auf den Plan, der sämtliche Vergnügungen Kaliforniens links liegen lässt, um sich um seinen größten Schatz nach Sohn Lino und Freundin Nicole zu kümmern. Und natürlich ist Chris besorgt um seinen Rudi. Immerhin war er für lange Zeit sein bester, um nicht zu sagen, sein einziger Freund.
Aufatmen bei "Goodbye Deutschland!"-Bäcker Chris Töpperwien
Aber irgendwann ist die Tortur für Hund und Herrchen überstanden. Chris darf seinen Rudi auf dem Arm aus der Praxis tragen. Der hat allerdings ein Beinchen im Stützverband und wird die nächste Zeit in Sachen Bewegung wohl stark beeinträchtigt sein. Das stört ihn in der momentanen Verfassung allerdings wenig, denn Rudi ist von der Narkose vor dem medizinischen Eingriff noch sediert. Chris ist dennoch erleichtert: Einmal ausschlafen, dann darf er mit seinem Rudi wie in den letzten 11 Jahren wieder durch dick und dünn gehen.
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