Grill den Profi: Pietro Lombardi schafft ein sensationelles Unentschieden gegen Star-Koch Ralf Zacherl
Zum dritten Mal steht Pietro bereits in der Promi-Küche. Zwei Mal hat er schon das Kunststück geschafft, den Dessert-Gang zu gewinnen. Trotzdem ist der Sänger vor seinem Duell gegen Star-Koch Ralf Zacherl ziemlich aufgeregt. Er gehöre da eigentlich gar nicht hin, sagt Pietro ganz bescheiden über sich selber. "Aber egal. Ich habe ja eine gute Quote." Und die will er sich bei seinem dritten Auftritt sicher nicht zerstören. Denn alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
Ralf Zacherl ist wenig begeistert von der Aufgabe
Pietro Lombardi will Ralf Zacherl im Dessert der vierten Folge "Grill den Profi" mit einer "Kokossuppe mit Himbeereis" schlagen. "Ja, super", lautet der wenig begeisterte Kommentar von Ralf zu dieser Herausforderung. Aber es hilft ja nichts, da muss er jetzt durch. Schließlich will sich der Star-Koch jetzt keine Blöße geben. Und da es vor dem Dessert in der Gesamtwertung unentschieden steht, will er noch weniger gern gegen Pietro verlieren. Entsprechend motiviert legt Ralf Zacherl los.
Pietro auf der anderen Seite hat sich einen Spitzen-Plan zurecht gelegt und backt zusätzlich noch ein paar Cookies. Das kommt vor allem bei "Grill den Profi"-Moderatorin Ruth Moschner super an. "Der Teig ist geil", sagt sie begeistert. Zum Ende der Zubereitungszeit stehen auf beiden Seiten optisch ansprechende, aber leicht unterschiedliche Teller auf dem Jury-Pult bereit.
Die Jury kann sich nicht auf einen Sieger festlegen
Leicht unterschiedlich fällt dann auch die Bewertung der "Grill den Profi"-Juroren aus. Gerhard Retter findet den Keks bei Pietro "ein wenig matschig" und die Suppe "recht wenig intensiv". Das Eis ist aber "sehr gut geraten". Insgesamt erkennt er in dem Gericht aber eher "ein schönes Früchtemüsli am Morgen". Sechs Punkte gibt es für den Teller des Sängers. Bei Ralf Zacherls Gericht findet der Sommelier alles "sehr gut umgesetzt". Er gibt dem Star-Koch acht Punkte. Bei Maria Groß sieht das Ganze ein wenig anders aus. Der Teller von Pietro ist für die Sterneköchin "eher ein Eintopf", aber genau darüber freut sie sich auch. Sie gibt sechs Punkte. Auf dem anderen Teller konnte sie "leider nicht schmecken", was Gerhard da geschmeckt hat. Ihr fehlt vor allem Säure und so gibt es nur vier Punkte.
So steht es also weiter Unentschieden und alles hängt an der Wertung von Reiner Calmund. Er hat die beiden Ergebnisse "wohlwollend" bewertet. Auch er gibt dem Teller von Pietro sechs Punkte. Soweit sind sich alle drei Juroren einig. Aber Calli kann sich einfach nicht auf einen Sieger-Teller festlegen und gibt auch dem Gericht von Ralf Zacherl sechs Punkte. Somit endet das Dessert mit 18:18 in einem Unentschieden.