Kandidatin Sabrina setzt in kulinarischen Notfällen auf die Tradition

Die Telefonnummer von Oma ist immer parat

Welche Eigenschaften schätzt du an einem guten Gastgeber?

Sabrina

An einem guten Gastgeber schätze ich, wenn er aufmerksam und herzlich ist und seine Gäste nicht allzu lange warten lässt.

Was war dein größter Kochunfall?

Als die Entenbrüste an Weihnachten wegen der vielen Geschenke zu lange im Ofen blieben.

Welche Schwächen hast du, welche Stärken?

Meine größte Schwäche ist, mir mit meinen hohen Erwartungen selbst zu großen Druck zu machen. Meine Stärke ist mein Organisationstalent und meine offene Art anderen Menschen gegenüber.

Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?

Eier, Mehl und Milch müssen immer im Haus sein. Daraus lassen sich Pfannkuchen für die Kinder machen. Außerdem kann man mit Eiern, Mehl, etwas Wasser und Salz recht einfach schwäbische Spätzle machen.

Wieso machst du beim „perfekten Dinner“ mit?

Ich habe mich damals ganz spontan beworben und hatte das schon ganz vergessen, als ich dann dieses Jahr von der Redaktion angerufen wurde. Nun bin ich total gespannt auf unsere Bodensee-Runde!

Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?

Eine erstklassige Qualität der Produkte und bei der Zubereitung, ein rundes Geschmackserlebnis, passende und nicht zu mächtige Dekoration sowie ein zuvorkommender Gastgeber bei entspannter und freundlicher Atmosphäre – das ist für mich „Das perfekte Dinner“.

Was war deine größte kulinarische Herausforderung?

Gegrillten und gefüllten Wolfsbarsch mit verschiedenen Beilagen auf den Punkt serviert zu bekommen als mein ehemaliger Chef am Tisch saß.

Dein bester Koch-Tipp/-Trick?

Wenn’s brenzlig wird: Oma anrufen!

Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?

Heutzutage nicht mehr wirklich ungewöhnlich: Blattgold auf verschiedenen Speisen, insbesondere Desserts. Meines Erachtens aber bemerkenswert überflüssig und geschmacklos – letzteres im doppelten Sinne.

Welche Utensilien sind in deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt?

Der Zauberstab – ob für den Babybrei oder einen leckeren Dip – ist ständig im Einsatz.

Eine Salatschleuder ist total überflüssig bei uns. Ich lasse den Salat einfach ordentlich abtropfen oder nutze ein Geschirrtuch bevor ich die Schleuder wieder putzen und trocknen muss.