: Let's Glow: Ob schwarze Lippen, neonfarbene Lidschatten oder bunte Haare – bei „Glam Punk“ ist alles erlaubt

Die Zeiten von Nina Hagen sind zurück

Boris Entrup und Susanne Krammer meinen es eindeutig ernst: Als wäre der „Twiggy“-Look nicht herausfordernd genug, setzen die Make-up-Experten noch einen drauf und erwarten einen perfekten Make-up-Look, der nicht einmal klare Regeln hat.

Dass die Meinungen so weit auseinander gehen, ist definitiv kein Wunder... Während Bärbel vor Freude und Ideen überschwappt, findet Veit Alex, dass das Motto rein gar nichts mit Ästhetik zu tun hat. Doch genau das ist der entscheidende Punkt bei der zweiten Challenge: Finde die Ästhetik im Unästhetischen! So erwartet die Beauty-Jury eine Kombination aus Make-up und Frisur im „Glam Punk“-Stil. Dabei sollen die Kandidaten einen rockigen, aber glamourösen Look kreieren, der an die Zeiten der deutschen „Godmother of Punk“ Nina Hagen erinnert. Dafür stehen den Hobby-Make-up-Artisten eine Reihe von Accessoires zur Verfügung. Ob schwarze Lippen, unzählige Piercings oder farbenfrohe, schrille Frisuren, spielt keine Rolle. Die Hauptsache ist: Auffallen!

Zweite Challenge: "Glam Punk!"
Video 06:31Min.
Zweite Challenge: "Glam Punk!"

Schräg, schräger, Veit Alex

Die skurrilen Looks der 70er und 80er Jahre sind für das junge Küken Veit Alex offenbar ein Rätsel. Als Ästhet und Perfektionist hat das Model mit der Aufgabe mächtig zu kämpfen und verrät: „Ich finde, es ist absolut nicht ästhetisch“. Zum Schluss scheint Veit so verzweifelt zu sein, dass er im wahrsten Sinne des Wortes zur Flasche greift. Doch ausgerechnet seine Kreativität und Spontanität findet Jurorin Susanne Krammer besonders interessant, denn die Beauty-Journalistin war früher selbst genauso. Und nicht nur das: Eine Punk-Lady ist Susanne auch noch gewesen: „Ich hatte alle Haarfarben, die man überhaupt auf der Welt haben kann“, so die Expertin.