"Wir haben noch alles unter Kontrolle!"
Panagiota Petridou über ihren neuen Alltag als Mama

Wie hat sie das bitte geschafft? Panagiota Petridou hat letztes Jahr ganz heimlich ein Baby bekommen und das Ganze zehn Monate geheim gehalten. Bis heute hält sie ihr Baby und ihr Privatleben so gut es geht aus der Öffentlichkeit. Aber für uns macht sie hier im Video eine Ausnahme.
Panagiota Petridou zeigt Laura ihre Welt
In der Nähe von Düsseldorf wohnt Panagiota Petridou in einem wahren Interior-Traum. Dort lebt sie zusammen mit ihrem Mann und Kind - beide hält sie aber strikt aus der Öffentlichkeit raus. Ihr Kind ist mittlerweile eineinhalb Jahre alt. Dass die VOX-Moderatorin überhaupt schwanger war, wusste allerdings kaum jemand in ihrem Umfeld. Und irgendwie hat sie immer den Zeitpunkt verpasst, die Babynews zu verkünden. Als sie dann endlich so weit war, kam ausgerechnet die Babynews von Helene Fischer und Panagiota dachte sich, dass ihre News jetzt sowieso untergehen würde. Also erfuhr die Öffentlichkeit erst von dem Kind, als es da war. Und das lag dann nicht nur an Helene, erzählt Panagiota: „Ich musste erst mal selbst damit klarkommen, dass ich schwanger war und ich finde, das ist etwas total persönliches.“
Die 44-Jährige weiß, welcher Druck besonders auf Frauen in Bezug auf dieses Thema lastet. Die eher spätere Mutterschaft hatte bei ihr aber nichts mit einem jahrelang unerfüllten Kinderwunsch zu tun. „Wir haben uns gedacht, wenn es kommt, dann kommt’s“. Und diese entspannte Einstellung hat sie sich auch behalten. Ob noch ein zweites Baby kommen soll? „Das weiß ich nicht, wir lassen einfach laufen.“
Eine Kindheit in der Kneipe
Panagiota nimmt Laura auch mit an die Stätten ihrer eigenen Kindheit: das Haus in Solingen, wo sie aufgewachsen ist. Ihre Eltern hatten eine Kneipe und wenig Zeit für ihre Tochter. Oft spielte die kleine Panagiota allein oder mit Nachbarskindern. „Ich habe das Beste aus meiner Kindheit gemacht“, findet Panagiota. Doch später, als junge Frau merkt sie dann doch, dass diese Zeit mehr Spuren bei ihr hinterlassen hat. Schicksalsschläge wie den frühen Tod ihres Vaters arbeitet sie in einer Therapie auf. Sie hat ihren Frieden mit der Vergangenheit gefunden. Mit ihrer Mutter hat sie heute ein enges Verhältnis. Und die freut sich natürlich sehr über ihr Enkelkind. Auch Panagiota hat die Geburt ihres Kindes emotionaler, weicher werden lassen. Sie versucht so viel Zeit wie möglich mit ihrem Kind zu verbringen. Schließlich weiß sie selbst, wie wichtig das ist. (apa)