Shopping Queen: Glitzer oder Asymmetrie - was ist Tanja wichtiger?
Kommandos aus der Kabine
"Ist das noch größer da?", ruft es hinter dem verschlossenen Vorhang der Umkleidekabine, während Shoppingbegleitung Christiane und eine Verkäuferin die Kaufhausabteilung der Abendkleider durchforsten. Münsters fünfte und letzte Kandidatin Tanja der Woche hat sich nämlich bereits mit einem Arm voller Kleider in der Kabine verdrückt und probiert sich durch ihre Auswahl – bisher allerdings ohne Erfolg.
Endlich Asymmetrie!
Zu eng, zu symmetrisch, zu wenig Glitzer – trotz der vielen Möglichkeiten war noch nicht das richtige Kleid dabei. Tanja will es aber richtig krachen lassen. Ein aufregendes, edles und vor allen Dingen glitzerndes Abendkleid soll es sein. Christiane und die Verkäuferin müssen also weitersuchen. Vielleicht ein enges, schwarzes Cocktailkleid mit schräg aufgenähter Schnalle auf dem Bauch, das die Verkäuferin als nächstes vorschlägt. "Und das ist asymmetrisch?", fragt sich Freundin Christiane mit zweifelndem Blick. Guido Maria Kretschmer gibt ihr Recht: "Das ist eine sehr schwache Interpretation von Asymmetrie." Durch einen kleinen Spalt im Vorhang wirft auch "Shopping Queen"-Anwärterin Tanja einen Blick auf das kleine Schwarze, ist aber genauso wenig begeistert.
Nächster Vorschlag: Jetzt holt die Verkäuferin doch tatsächlich ihr Ass von der Kleiderstange. Ein kurzes, grünes Kleid mit nur einem weiten, langen Ärmel. Na endlich! "Ja, das ist auf jeden Fall asymmetrisch. Das wär' natürlich ein tolles Kleid", freut sich Modeexperte Guido. Jetzt muss es nur noch der entscheidenden Person gefallen, denn ganz ohne Glitzer hat es dieses Kleid bestimmt nicht leicht bei Tanja. Immerhin lässt sich die 46-Jährige das gte Stück von Christiane durch ihren Vorhangschlitz zur Anprobe in die Kabine reichen.