Shopping Queen: Mittwochskandidatin Antje will im "teuersten Laden von Münster" shoppen
Man kennt sich in Münster
Raus aus der gemütlichen Lieblingsboutique, wo Antje und Verkäuferin Claudia sich beim Vornamen kennen und zur Begrüßung herzlich drücken, rein in den "teuersten Laden von Münster". Das erklärt zumindest Ursprungsmünsteraner Guido Maria Kretschmer, als Mittwochskandidatin Antje ankündigt, als nächstes zu "Hasardeur" gehen zu wollen. Ob Antjes "Shopping Queen"-Budget für dieses exklusive Geschäft überhaupt ausreicht?
Ein Schal könnte noch drin sein
Obwohl Verkäuferfreundin Claudia unserer ältesten "Shopping Queen"-Kandidatin aller Zeiten im ersten Laden jede Menge Vorschläge passend zum Motto "Ganz schön schräg – kombiniere ein asymmetrisches Outfit!" präsentierte, wurde Antje dort nicht fündig. Mit stolzen 78 Jahren weiß sie halt ganz genau, was zu ihr passt und was eben nicht. Bei ihrer Schwiegertochter und Shoppingbegleitung Jessica eingehakt, steuert sie jetzt also das berühmt-berüchtigte, teuerste Geschäft Münsters an.
"Ach, der Chef persönlich", staunt Guido, als Antje im zweiten Laden empfangen wird. Unser Star-Designer sieht schwarz. "Wenn der '500 Euro' hört, denkt der bestimmt: 'Oh, ich hätte noch einen Schal für sie'." Ganz so pessimistisch sehen Antje und der Chef des exklusiven Modehauses das glücklicherweise nicht und wandern mit dem Motto im Kopf die Treppen hinauf. Antje kann schließlich immer noch auf ein Sale-Schnäppchen hoffen und mit dem modischen Geschäftsführer hat sie immerhin schon genau den richtigen Berater an ihrer Seite. Als der nämlich "Asymmetrie" hört, schlägt er der 78-Jährigen sofort ihren Lieblingsdesigner vor. "Da rennst du bei mir offene Türen ein", erklärt Antje. Die Suche nach dem perfekten Look kann also beginnen.