Hartmut stapelt unnötig tief
Zauber beim perfekten Dinner? "Das ist ein bisschen wie Magie"

Jeder Gastgeber versucht seine Gäste bei seinem Abend zu verzaubern. Nur so kann man letztendlich „Das perfekte Dinner“ abliefern. Aber gleich mal richtig die Zauberkenntnisse auspacken? Muss das wirklich sein oder ist das ein bisschen zu dick aufgetragen? Warum dieses Menü von Hobby-Koch Hartmut „ein bisschen wie Magie“ ist, das sehen Sie hier im Video!
Geduld gehört bei Hartmuts perfektem Dinner dazu
Hartmuts Soße ist natürlich liebevoll von Hand eingekocht. Mit Portwein, Weißwein, Gemüse und den Röstaromen der Ochsenbäckchen. Das Ergebnis ist sicherlich verzaubernd – für Hartmut sogar „ein bisschen wie Magie“. Da wird sicherlich auch niemand was dran auszusetzen haben.
Viel mehr Grund zur Kritik gibt eher seine sehr großzügige Auslegung der Zubereitungszeit. Die Gäste müssen zu später Stunde bereits über die Einrichtung des Gastgebers philosophieren und Hartmut lässt in der Küche immer noch in aller Gemütsruhe seine Soße abtropfen – Magie braucht eben auch manchmal seine Zeit.

Man merkt, dass das perfekte Dinner heute in Ostwestfalen ist
Als der große Moment gekommen ist, offenbart der Gastgeber seinen Dinner-Plan: „Ich habe mich für Ochsenbäckchen entschieden“. Und ein hastig dahin gemurmeltes „Ach, guck an!“ von Gast Stefan erinnert uns daran, dass es sich um eine Dinner-Woche in Ostwestfalen handelt. Ist diese Floskel doch in den Gast- und Wohnstuben der Region die angemessene Reaktion auf alles, was das Gegenüber – und sei es noch so bedeutend oder belanglos – äußert.
„Das perfekte Dinner“ gibt es auch auf RTL+. „Ach, guck an!“ (awe)