"Es ist tatsächlich das beeindruckendste Niveau von zwei Kandidaten, was wir bis dato bei „ready to beef!“ hatten", so beginnt Juror Tim Raue sein Urteil zu der zweiten Runde von Sven Wassmer und Mario Lohninger, der bereits in der ersten Staffel am Start war. Die beiden exzellenten Chefköche präsentieren zwei "geniale" und "perfekte" Kreationen zu Marios Geheimzutat "wilde Heidelbeeren", wie der Juror findet. Doch das sind nicht einmal die höchsten Töne, in denen der Juror die beiden Kontrahenten lobt. Tim Raues zu Tränen rührende Rede, gibt es hier im Video zu sehen.

Fisch und Heidelbeere - das hätte sich Tim Raue "niemals ausdenken können". Doch Sven Wassmers Interpretation versetzt den "ready to beef!"-Juror direkt "in der Schweiz am Berg". Mit voller Überzeugung beschreibt der Star-Koch, dass man schon beim ersten Bissen herausschmecken kann, "wie die Blaubeeren gepflückt werden und der Kuh die Molke geklaut wird“ - einfach "genial und perfekt".

Und wer jetzt gedacht hat, dass es bei einer Koch-Show emotionaler und bildlicher nicht sein könnte, der hat sich mächtig getäuscht. Denn bei der Bewertung von Mario Lohningers Nachtisch bringt der "ready to beef!"-Juror das Publikum beinah zum Weinen. "Was gibt es, was uns noch mehr anspricht als Perfektion? – Erinnerung!", fängt Tim Raue an. Mario Lohningers Kreation des Lieblingsrezepts seiner Mutter, die ebenso im Publikum sitzt, schafft es, den ach so gefühllosen Tim Raue zum Poeten zu machen und überrollt ihn völlig mit Erinnerungen an Heimat und Familie: "Es ist so, dass die Mutti oder die Omi einen umarmt, mit all ihrer Liebe".

"Lieber Herr Raue, bevor mir die Tränen kommen, wer hat die Runde für sich entschieden?", will "ready to beef!"-Gastgeber Tim Mälzer endlich wissen. Das, sowie den gradiosen "Beef" zwischen Sven Wassmer und Marion Lohninger findet ihr in voller Länge auf TVNOW.