Christoph ist immer gut drauf und sprüht vor Optimismus
Welche Eigenschaften schätzt du an einem guten Gastgeber?

Ich schätze an einem guten Gastgeber, wenn er auf seine Gäste eingeht und ihre Wünsche schon erkennt, bevor sie sie überhaupt geäußert haben.
Was war dein größter Koch-Unfall?
Mein größter Kochunfall war ein Hefezopf: Die Hefe ist nicht aufgegangen, weshalb der Zopf nur 20 Zentimeter groß, aber zwei Kilo schwer war.
Welche Stärken hast du, welche Schwächen?
Ich bin chaotisch und vergesslich, aber auch immer gut drauf und kann in allem was Gutes erkennen.
Welche drei Lebensmittel müssen immer vorrätig sein, warum?
Milch – weil ich ohne Milch nicht leben kann.
Eier – weil ein Ei zum Frühstück schon geil ist.
Hack – mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich in verschiedenen Variationen
Wieso machst du beim „Perfekten Dinner“ mit?
Allen, die ich bisher bekocht habe, hat's geschmeckt. Außerdem finde ich die Sendung cool und ich glaube, ich könnte gewinnen.
Was macht für dich ein perfektes Dinner aus?
Für mich ist ein Dinner perfekt, wenn alles zusammen passt. Es muss nicht immer strikt nach Knigge vorgegangen werden, solange das Konzept stimmt.
Worauf achtest du besonders, wenn du Gäste hast?
Darauf, dass alle satt nach Hause gehen.
Was war deine größte kulinarische Herausforderung?
Rodizio (brasilianische Spezialität auf sich drehenden Spießen, Anm. d. Red.) für 25 Personen: Drei Kilo Rind, drei Kilo Schwein und zwei Kilo Pute an einem Spieß.
Dein bester Koch-Tipp/-Trick?
Wenn die Gewürze stimmen, ist der Rest fast egal.
Was ist das ungewöhnlichste Gericht, das du je gegessen hast? Was ist daran bemerkenswert?
In Italien habe ich mal Hai-Kotelett gegessen. Das war das geilste Fischgericht, das ich je gegessen habe. Leider habe ich es seitdem auf keiner Speisekarte mehr gefunden, aber Hai schmeckt einfach gut. Sehr mager, tolle Textur und total ungewöhnlich.
Welche Utensilien sind in deiner Küche unverzichtbar? Welche haben sich als Fehlkauf entpuppt?
Ich kann nicht auf ein scharfes Messer und ein Schneidebrett verzichten. Damit klappt fast alles. Das Unnötigste war bisher eine Knoblauchpresse – weil gepresster Knoblauch einfach nicht so gut ist wie gehackter.