Das perfekte Dinner am Tegernsee: Kandidat Klaus ist von seinen Gästen enttäuscht

Keiner mag Hirschfleisch – außer Gastgeber Klaus

In der Osterwoche von "Das perfekte Dinner" treten vier Hobby-Köche vom Tegernsee gegeneinander an. Es ist Finaltag und als letzter der Runde bittet Kandidat Klaus zu Tisch.

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Das "Wilderer"-Menü von Klaus kommt im Großen und Ganzen gut bei den Gästen an. Klaus möchte dabei nicht nur mit seiner Kräutersuppe punkten, sondern seine Mitstreiter vor allem mit seiner Hauptspeise beglücken: Hirschsteak im Speckmantel mit Nussspätzle und frischem Blaukraut. Während Klaus für „Pseudo-Vegetarierin“ Rosemarie rein vegetarische Steinpilznudeln zaubert, richtet er für Sascha und Cathrin leckeres Kalb an, da die beiden zwar Fleisch essen, aber für Hirsch gar nicht zu begeistern sind. Trotzdem versucht der lebenslustige Eventmanager seine Gäste mit allen Mitteln für sein Hirschfleisch zu begeistern, doch das will ihm einfach nicht gelingen. So kommt es, dass der Gastgeber als Einziger die Originalversion seines Hauptgerichtes isst.

Kandidat Klaus kann seinen Gästen Hirschfleisch nicht schmackhaft machen

Das Wildfleisch wollen die Gäste nicht einmal probieren: „Jeder hat irgendwo seine Prinzipien und ich habe sowas wirklich noch nie gegessen.“ Neben Cathrin war auch Sascha froh über das Kalbfleisch: „Dadurch, dass er mir die Alternative angeboten hat, war es schön, weil ich es nicht probieren musste. Und ich finde jetzt nicht, dass es unhöflich ist, wenn man etwas nicht mag und es dann nicht isst.“ Doch Klaus sieht das etwas anders und ist enttäuscht von seinen Gästen: „Ich habe mich richtig bemüht, es ihnen schön zu reden oder ihnen auch erklärt, woher es kommt, wie es behandelt worden ist, was so ein Hirschfleisch für eine Qualität ist…, aber leider habe ich meine Gäste von Hirschen nicht überzeugen können.“

Es hätte sich bestimmt gelohnt, das Hirschfleisch wenigstens zu testen, denn wie sagt man so schön: Probieren geht über Studieren.

Vielleicht bringt Klaus' Flexibilität ihm zumindest ein paar Extrapunkte bei der Endbewertung ein.