Montagsköchin Anita ist erleichtert: Ihre Dinnerkollegen sind alle ganz nett, auch wenn sie etwas jünger sind, als die 63-Jährige. Frohgelaunt begibt sie sich an den Herd, um ihre Vorspeise zu bereiten. Doch oh Schreck - der Herd geht nicht an!
Das perfekte Dinner: Ausgerechnet jetzt! Anitas Dinner startet mit einer Schrecksekunde

Anitas Herd macht üble Scherze
Ratlos steht Anita vor dem widerspenstigen Teil. Das darf doch nicht wahr sein. Das Herdgezicke kommt echt ungelegen.

Während die Gäste am Tisch schon spekulieren, was bei ihrer Gastgeberin schiefläuft, sucht diese die Bedienungsanleitung. Die Ursache: die eingeschaltete Kindersicherung. Nach vier Sekunden Tastendruck kommt die Erleichterung: „Problem behoben.“


Gefahr erkannt - Gefahr gebannt!
Anita ist erleichtert, auch wenn sie sich den Fehler nicht erklären kann: "Ich hab kein Kind hier, deswegen weiß ich auch nicht, wie die Kindersicherung funktioniert. Und auch nicht, wie sie hereingekommen ist."
Ein Dinner mit Liebe zum Detail
Endlich kann sich Anita also ihrem Dinner widmen. Ihre Menükarte klingt zunächst knapp: "Paprika, Garnele, Käse“ als Vorspeise, "Rind, Stampf, Gemüse“ im Hauptgang und "Orange, Schoko“ zum Dessert. Doch hinter den Worten steckt viel Liebe zum Detail. Anita serviert Paprikasuppe mit Garnelen und Parmesan-Chip, Roastbeef mit Rosmarin-Kartoffelstampf und Bohnen, zum Abschluss eine Orangenvariation von Parfait bis Praline.

Die passionierte Skifahrerin setzt bei ihrem Menü auf Nachhaltigkeit und Tradition. Statt moderner Küchenhelfer nutzt sie alte Mixer und Waagen: „Da ich auch nachhaltig bin, benutze ich dieses Gerät, solange es geht.“ Ihre Kräuter stammen aus dem Hochbeet, viele Zutaten sind hausgemacht – vom Gemüsefond bis zur Paprikapaste.