Manchmal braucht „Das perfekte Dinner" halt Zeit. Und der finale Gastgeber Uli hat sich ganz schön viel filigrane Arbeit aufgehalst - das dauert eben! Doch seine Gäste werden so langsam ungeduldig: Mit knurrendem Magen macht Rotweintrinken eben nur halb so viel Spaß. Ob Uli die Geduld seiner Gäste überstrapaziert und ob sich die Mühe für seinen Hauptgang letztendlich lohnt, sieht man im Video.

Das Züricher Finale bei „Das perfekte Dinner“: Uli ist glücklicherweise so weit von seiner Erkältung genesen. Denn für sein arbeitsintensives Menü braucht der 51-Jährige seine ganze Kraft! Schon der allein der Kartoffel-Baumkuchen für den Hauptgang braucht bekanntlich seine Zeit, wenn man ihn wie Uli selbst herstellt. Und dieser wird mitnichten einfach nur in Scheiben geschnitten und serviert – mit dem Baumkuchen passiert noch so einiges! Und da ist dann nur eine Komponente des Hauptgangs.

Ulis Gäste haben schon mit viel Genuss Ulis raffinierte Vorspeise verputzt und warten voller Vorfreude auf den Hauptgang. Und warten. Und warten noch länger. Als Ornella und Stella mal vorsichtig in die Küche schauen, was der Meister da so treibt, sind sie erstaunt: Uli schneidet den Baumkuchen in feine Streifen, klebt sie mit frisch gestampftem Kartoffelpüree zu Ringen zusammen, die dann wiederum mit Pilzragout gefüllt werden, bevor sie zum Gratinieren in den Ofen wandern. Jeder Ring einzeln, versteht sich! „Das ist jetzt ein kleines Geduldsspiel“, gibt der Gastgeber zu. Tim muss dann doch mal vorsichtig fragen: „Was denkt ihr: wann können wir essen? In einer Stunde?“ Denn da sind sich alle in der Züricher Dinnerrunde einig: Der Abstand zwischen Ulis Vor- und Hauptspeise ist entschieden zu lang.

Ob Ulis Final-Dinner wegen der Wartezeit Punktabzug bekommt, sieht man natürlich schon jetzt auf RTL+.

In der Schweiz lässt es sich gut leben, sagt man - und zum guten Leben gehört unbedingt auch gutes Essen. Bei "Das perfekte Dinner" in Zürich und Umgebung treten zwei Hobby-Köche und drei Hobby-Köchinnen an, um genau dieses auf den Tisch zu bringen. Die Züricher Dinnerrunde ist bunt zusammengewürfelt, ähnlich wie die Schweiz - aber Hauptsache die Stimmung stimmt!

Uli hat seine Gänge nach den Heimatstädten seiner Lieblings-Köche benannt:

Vorspeise: Kölle - Loup de mer mit Vanillebutter
Hauptspeise: München und ein wenig Lyon - Kartoffelbaumkuchen mit Pilzragout, Rinderfilet und schnellem Sößchen
Nachspeise: Küsnacht - Crêpe mit Zitrusfrüchten und Zitronengras-Sorbet

Ob Uli schafft, was er sich vorgenommen hat, kann man sich in voller Länge auf RTL+ anschauen. (sbo)