Das perfekte Dinner: Beate: "Müssen wir Kopfrechnen?"
Bei Controllerin Susanne wird nichts dem Zufall überlassen. Selbst das Ablesen der Uhr wird für den manch einen zu einer großen Herausforderung. Wurzelrechnung, multiplizieren, addieren – ein Sammelsurium an mathematischen Hürden offenbart sich demjenigen, der lediglich die Uhrzeit wissen möchte. "Das ist ja noch einfach" – für Controllerin Susanne vielleicht. Bei Beate schaut das ein wenig anders aus: "Müssen wir Kopfrechnen?" Fast könnte man denken, dass Anthony, der Hahn im Korb, die Aufgabe mit Bravour meistern würde, doch das wäre falsch gedacht. "Oh, 3x4 – kenne ich nicht. Wir rechnen anders in America as die rechnen hier in Deutschland." Na gut, neue Aufgabe: "2 x 4,5 ÷ 3". Ob das Küken eine Antwort darauf weiß? "Ja drei kommt da raus, oder?", äußert sich Nina zurückhaltend und unsicher über das mögliche Ergebnis. Und tatsächlich, auch ein blindes Küken findet mal ein Korn. "Boah krass. Wenn das mein Mathelehrer sieht", dann wäre er sicherlich sehr stolz.

Währenddessen hat Anthony immer noch über seine fehlenden Mathekenntnisse zu klagen. "Früher war ich ziemlich gut, aber heutzutage … Ich bin 55 Jahre alt. Mein Kopf, der geht net so schnell wie früher." Vielleicht kann Susanne beim abendlichen Dinieren ein wenig aushelfen? Schließlich sollte das für die Gastgeberin kein Problem sein. Aber über die Rechenwege müssen sich die Kandidaten noch austauschen – schließlich wird ja laut Anthony in Amerika anders gerechnet als in Deutschland. Im Notfall kann der Hahn im Korb mit anderen Talenten glänzen. "Basketball ist mein Gebiet." Vielleicht auch das Zubereiten eines "perfekten Dinners"? Gut, dass beim "perfekten Dinner" keine exzellenten Mathekenntnisse gefordert werden – außer beim Zusammenmischen der Zutaten.