Das perfekte Dinner: Bei Andreas müssen die Gäste gefühlt stundenlang aufs Essen warten

Die Gäste von Andreas brauchen viel Geduld und Verständnis

Andreas macht sich bei seinem perfekten Dinner keinen Stress: Während die Gäste in seiner mega-großen Küche mit knurrendem Magen auf den Hauptgang warten, nimmt er sich die Zeit, um ein wenig gemütlich am Herd herum zu träumen - obwohl es schon deutlich auf Mitternacht zugeht. Ob ihm seine Mitstreiter am Tisch einschlafen, bevor er seine Rhöner Freiland-Schweinelende servieren kann?

"Da muss man halt warten - sonst gibt´s Fastfood"

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Was lange währt, wird endlich gut: Beim perfekten Dinner von Andreas müssen seine Gäste außer Appetit und guter Laune auch eine gute Portion Geduld mitbringen. Obwohl schon das losbrechende Gewitter Andreas´ Zeitplan durcheinandergebracht hatte, weil er seine exquisite Tisch-Deko nebst wasserempfindlichem Biskuit-Moos und essbarem Schiefer in die trockene Küche retten musste, heißt das noch lange nicht, dass der Hobbykoch in Stress und Hysterie verfallen muss. Im Gegenteil.

"Die Wartezeit macht mir jetzt am letzten Abend überhaupt nichts mehr aus", behauptet Malina tiefenentspannt, zieht sich die Brille aus und legt sich gemütlich aufs Sofa. Schließlich schlägt die Uhr mittlerweile 23:30 - und man hat immerhin schon mal die Vorspeise hinter sich gebracht. Sebastian macht sich das sechste Bier auf und behauptet zunächst es sei das dritte. "Da vergeht die Zeit ja wie im Fluge, wenn man die Leute arbeiten sieht", meint Jörg, während Andreas verträumt seine Soße köcheln lässt.

Andreas scheint irgendwie komplett das Zeitgefühl verloren zu haben und auf seine Frage, wie lange er denn jetzt gebraucht habe, antwortet Malina spontan: "Gefühlt fünf Stunden". Hat er seinen Gästen vielleicht doch zu viel Wartezeit zugemutet? Doch er gibt sich selbstbewusst: "Das brauch´ ich einfach, das braucht das Fleisch, das braucht die Soße, da muss man halt warten - sonst gibt´s Fastfood." Und das will doch niemand bei "Das perfekte Dinner", oder?