Das perfekte Dinner: Bei Gerd lauert Verletzungsgefahr
"Das perfekte Dinner" versuchen in dieser Woche Kandidaten aus dem Schwarzwald und dem Elsass zu geben. An Tag zwei möchte Staubsaugervertreter Gerd seine Gäste in Offenburg in den kulinarischen Himmel befördern. Sein Abend geht allerdings mit erhöhtem Verletzungsrisiko einher – für ihn und seine Gäste.

Im Küchen-Outfit mit umgebundener Schürze serviert der Gastgeber seinen Aperitif. Dabei weist die Darreichung des Getränks gleich zweierlei Tücken auf: Zum einen lassen sich die extravaganten Gläser nicht abstellen und zum anderen lauert in ihnen ein Holzspieß mit Brombeere. "Bei dem Holzspieß musste ich immer drauf achten, dass ich ihn mir nicht irgendwo ins Hirn ramme", bringt Dinner-Kandidat Peter die Tücke des Getränks auf den Punkt. Petra und Matthias ist hingegen eine ganz andere Eigenschaft in Erinnerung geblieben. "Es war süffig", stellen die beiden immer noch grinsend fest. Da scheint das Getränk die Gefahr wohl wert gewesen zu sein.
Fast landen Gerds Pastetchen auf dem Boden
Natürlich wollen die Konkurrenten von Gerd wissen, wie es sich bisher mit seinem Stresspegel verhält. Der gibt sich ganz entspannt: "Ich bin im Zeitrahmen und jetzt gucken wir mal, dass wir es noch fertig kriegen." Und somit verabschiedet sich der Gastgeber wieder in die Küche, um die Vorspeise seines Dinners fertig zuzubereiten und anzurichten.
Gerade eben noch vor Gelassenheit strotzend scheint sich bei Gerd nun doch so langsam Nervosität breit zu machen. Erst träufelt er zu viel Paprikagewürz auf die Garnelen in der Pfanne und dann greift er auch noch mit bloßen Fingern nach der brühend heißen Platte mit den Mini-Pasteten, die er nur einen Moment zuvor aus dem Backofen geholt hat. Fast schon lässt der Dinner-Kandidat sie fallen, bevor er doch noch den rettenden Platz auf der Arbeitsplatte findet.
Hoffentlich geht der Abend ohne weitere und vor allem ernstere Missgeschicke weiter, denn sonst könnte aus seinem "perfekten Dinner" schnell ein Katastrophenabend werden. Zunächst hofft Gerd aber noch, dass sein Gewürz-Malheur von seinen Gästen unbemerkt bleibt.