Das perfekte Dinner: Bei Stefanie gibt es gar keinen echten Hasen
Am dritten Tag von "Das perfekte Dinner" im Bergischen Land bittet Gastgeberin Stefanie zu Tisch. Sie möchte ihre Gäste mit einem rundum bergischen Menü verwöhnen und hat sich eine ganz besondere Leckerei für ihre Gäste einfallen lassen: Zur Hauptspeise soll es Hasenpfeffer mit Rotkohl und Klößen geben. Blöd nur, dass es zurzeit gar keinen frischen Hasen gibt …

Als Stefanie ihre Hauptspeise serviert, zögert sie nicht lange und entschuldigt sich gleich bei den Gästen. Obwohl sie auf ihrer Menükarte frischen Hasen angepriesen hat, musste sie nun doch auf Kaninchen zurückgreifen: Hase war einfach nirgends zu bekommen. Doch Jäger Thomas findet das überhaupt nicht schlimm und erklärt den Gästen, dass momentan einfach keine Jagdzeit für Hasen ist. Thomas hat sogar so große Lust auf den "falschen Hasen", dass er seine Portion mit Stefanie tauscht – schließlich hat sie die größere Keule!
Für Marek gibt's vegetarisches Gulasch
Um auch Vegetarier Marek gerecht zu werden, hat Stefanie sich an etwas völlig Neues herangewagt und ihm ein vegetarisches Gulasch mit Soja-Flakes und Räuchertofu zubereitet. Gespannt wartet sie auf Mareks professionelles Urteil und der schwärmt anschließend in den höchsten Tönen von Stefanies fleischloser Premiere: "Also ich fand den Gulasch, wenn ich ehrlich bin abartig lecker!" Marek ist so von dem Gulasch begeistert, dass er sich "das Rezept klar machen" will. Wenn das kein Kompliment ist!
Während Thomas und Petra mit der fleischigen Variante vollends zufrieden sind, ist Ulla von dem Kaninchen nicht ganz so angetan: "Für mich war das Kaninchenfleisch zu hart." Da Stefanie damit gerechnet hat, dass der Fake-Hase nicht jedem Gast schmecken wird, erlaubt sie sich mehr oder weniger einen kleinen Scherz: "Wem Kaninchen nicht schmeckt, der kann vielleicht auch was Vegetarisches essen als Alternative." Ulla findet die Idee tatsächlich gar nicht schlecht und probiert kurz darauf Mareks Gulasch. Auch ihr schmeckt die Veggie-Variante so gut, dass sie ihr Gericht am liebsten gegen Mareks eintauschen würde.
Na, da hat Stefanie doch (fast) alles richtig gemacht, oder?