Raus aus der Großstadt, ab in die Dorfidylle: Am Finaltag geht es nach Oberpframmern - 31km von München entfernt - zu dem "besten italienischen Hobbykoch außerhalb Italiens", wie er sich selbst gerne nennt. "Er" ist übrigens Florian, 35 Jahre jung, Ehemann und Vater eines einjährigen Sohnes und Produktmanager in einem Fernsehunternehmen. Der ehrgeizige Hobbykoch hat sich einiges für den Finaltag vorgenommen und hält, was er am ersten Tag versprochen hat: "ein konsistentes Menü".

Nicht etwa zu Eros Ramazotti, sondern zu Hard Rock und Heavy Metal bereitet Florian sein "Bella Italia"-Dinner zu. Er ist nämlich ein leidenschaftlicher Musik-Fan, was angesichts seiner Küchen-Dekoration kaum zu übersehen ist. Einen persönlichen Bezug zu Italien hat Florian allerdings nicht. In seiner Studienzeit hat der heute 35-Jährige durch die italienische Küche seine Leidenschaft fürs Kochen entwickelt. „Ich esse für mein Leben gerne Pasta“, verrät der Rocker-Daddy und deshalb sind auch selbst gemachte Tagliatelle seine Vorspeise. So weit, so gut. Doch die Hauptspeise bereitet Florians Mitstreitern Kopfzerbrechen. Nicht etwa, weil sie sich um den Geschmack sorgen, sondern, weil sie keinen blassen Schimmer haben, was "Bistecca alla Fiorentina" heißen soll. Für den krönenden Abschluss sorgen Cappuccino-Mousse, Ricotta-Pistazien-Kuchen und ein Organgenragout.

Klingt wie ein perfektes, italienisches 3-Gänge-Menü. Ob dieses auch das Zeug für den Titel "Das perfekte Dinner" von München hat, erfahrt ihr in voller Länge auf TVNOW.