Das perfekte Dinner: Eine "blutige" Angelegenheit

Jens' Flanksteak ist den Gästen zu roh

Am ersten Tag von "Das perfekte Dinner – 100% Grillen" zeigt Grillmeister Jens, wie er mit Feuer und Grillzange umgehen kann. Jens hat nicht nur einen Schrebergarten im Western-Style, sondern er möchte seine Gäste passend zur Grill-Location auch mit einem amerikanischen Western-Menü verwöhnen. Doch sein US-Flanksteak ist nicht jedermanns Sache.

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Jens serviert seinen Gästen zur Hauptspeise ein US-Flanksteak an Country-Kartoffelsalat und gegrilltem Mais mit Chili-Ahornsirup-Glasur. Um die Fleischvorlieben seiner Gäste zu berücksichtigen, fragt Jens im Vorfeld, wie die Gäste ihr Steak gerne hätten. Bis auf Stephan, der sein Steak gerne blutig mag, sind alle anderen mit einem rosagegrillten Stück zufrieden. Doch das ist bei einem Flanksteak gar nicht so einfach …

Stephan ist mit seinem Steak zufrieden

Als Jens sein Hauptgericht serviert, stockt Michelle bereits beim Anblick der Atem: "Wie soll das alles in mich rein?!" Tatsächlich hat Jens sehr großzügige Portionen gewählt und die Gäste machen sich fröhlich ans Schnabulieren. Stephan ist mit seinem Fleisch absolut zufrieden: "Daumen hoch – das war wirklich für mich sehr gut!" Doch während Stephan das blutige Fleisch lobt, sieht es bei den übrigen Gästen etwas anders aus: "Ich hatte ein Stück, das war zu 90% roh. Hatte nur einen ganz schmalen Streifen, wo es angebraten war", so Joachim enttäuscht. Auch Michelle ist mit dem Garpunkt des Fleisches nicht ganz zufrieden: "Also dafür, dass er vorher gefragt hatte wie wir es wollen, war es nicht auf den Punkt."

Obwohl Jens anbietet das Fleisch noch mal auf den Grill zu legen, schweigen die Gäste und nehmen das "englische" Steak hin. Auch der Kartoffelsalat gerät schon bald ins kritische Visier der übrigen Hobby-Köche: Als herauskommt, dass Jens die Kartoffeln gekocht und nicht gegrillt hat, sind zumindest Joachim und Stephan einer Meinung: Das Spezial-Motto der Woche ist nicht erfüllt, denn es wurde nicht zu 100% gegrillt.

Ob sich die Kritik am Ende auch bei der Punktevergabe widerspiegelt?